24Cryptoextra – Anlagebetrug mit kalifornischer Adresse
Der vorgebliche Online-Broker 24Cryptoextra verkauft sich als glaubwürdiger Anbieter für das Online-Trading aus. Es gibt jedoch zahlreiche Hinweise, dass es bei 24Cryptoextra erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Es sammeln sich Berichte von Tradern über 24Cryptoextra, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Viele haben ihr bei 24Cryptoextra eingesetztes Geld verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Trader der 24Cryptoextra die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von 24Cryptoextra ist aktiv. Alle Trader der 24Cryptoextra fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Trader der 24Cryptoextra tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Trader der 24Cryptoextra ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen 24Cryptoextra zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

24Cryptoextra: Zweifelhafte Versprechen auf der Webseite
Was müssen die verblüfften Anleger auf 24Cryptoextra.com rezipieren? “24cryptoextra ist eine unverwechselbare Investmentgesellschaft, die unseren Anlegern Zugang zu wachstumsstarken Investitionsmöglichkeiten in Bitcoin-Märkten und anderen Dienstleistungen bietet. Wir implementieren Best Practices für den Handel mit Bitcoins durch unsere Geschäftstätigkeit und bieten gleichzeitig Flexibilität in unseren Investitionsplänen. Unser Unternehmen profitiert von einem umfassenden Netzwerk globaler Kunden. Bei 24cryptoextra campany legen wir Wert darauf, die Anforderungen unserer Kunden zu verstehen und geeignete Lösungen bereitzustellen, um deren Investitionskriterien zu erfüllen. Unser Ziel ist es, unser Know-how und Wissen zu nutzen, das unseren Kunden und den Nutzern unserer Dienstleistungen zugute kommt. Unser Unternehmen ist davon überzeugt, dass Spitzenleistungen Realität werden, wenn ein Team die Erwartungen übertrifft.” Das ist nur ein kleiner Teil der fragwürdigen Beteuerungen, die Interessierte auf der Webseite von 24Cryptoextra finden. Nicht eines dieser vollmundigen Versprechen von 24Cryptoextra wurde gehalten. Bedauerlicherweise sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!
24Cryptoextra: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der 24cryptoextra-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Dies ist allerdings eine rechtliche Verpflichtung für Firmen, die sich direkt an Kunden auf dem deutschen Markt wenden. Mithin besteht für die Betreiber der Website die rechtliche Verpflichtung zur Mitteilung einer ladungsfähigen Anschrift des Inhabers der Website im Impressum. Werden diese Mindestanforderungen des Telemediengesetzes durch die Betreiber einer Website verletzt, ist auch dies ein Grund zur Besorgnis. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.24cryptoextra.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 07.09.2019 registriert worden ist und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Internetdienstleister OpentTLD B.V. verstecken.
24cryptoextra: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die 24cryptoextra-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website 24cryptoextra gibt es dazu nur spärliche Angaben: „Unser Firmensitz befindet sich hier "67 Beverly Park Ct, Beverly Hills, CA 90210" Allerdings findet man keinerlei Firmenbezeichnung oder Hinweise auf die Firmeninhaber oder das Führungspersonal. Vielmehr ist davon auszugehen, dass man an der angegebenen Anschrift keine Spuren der Firma 24cryptoextra finden wird. Ebenso abstrus ist der Hinweis auf eine angebliche Lizenzierung in Australien bei der Australian Securities & Investments Commission mit einer „AFS licence“. Auch dafür gibt es keinerlei Anzeichen. Vielmehr sollen damit wohl die Anleger getäuscht werden.
24Cryptoextra: Akquise der Opfer
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Trader anzulocken werden die Empfehlungen von 24Cryptoextra in allen möglichen Medien und Kanälen präsentiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Oft handelt es sich bei diesen Empfehlungen um falsche Versprechen. Um die Täuschung zu verstärken, laden sie Filme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit demselben Ziel wird ein meist aggressives Affiliate-Programm begonnen, um andere zu motivieren, die Werbetrommel für 24Cryptoextra zu rühren.
24Cryptoextra: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Trader mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
24Cryptoextra: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
24Cryptoextra: Ist es Anlagebetrug?
Eine Regulierung des Handelsplattform 24Cryptoextra gibt es nicht. 24Cryptoextra fehlt die Legitimierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist auch offensichtlich, dass sich bei 24Cryptoextra um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von 24Cryptoextra geschädigten Anlegern ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.
24Cryptoextra: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Trader es bei 24Cryptoextra mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der 24Cryptoextra beschränkten sich leider nicht auf den DACH-Raum. Weil sich 24Cryptoextra mit einem integrierten Übersetzungstool ebenso an Trader in aller Welt wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die ersten Betrogenen von überall her melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
24Cryptoextra: Schadensersatzansprüche gegenüber involvierten Banken
Eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland zwingende Voraussetzung. Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken kaum durchführbar gewesen.
24Cryptoextra: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist bei Weitem nicht so hoffnungslos, als es scheint. Die Opfer können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und ihr investiertes Geld zurückfordern. Im Moment ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von 24Cryptoextra zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Banken zur Verfügung stellten. Die haben es leider versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Illegalität zu prüfen. Diese Nachlässigkeiten ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.
24Cryptoextra: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätten sich die Investoren nicht auf Geschäfte mit 24Cryptoextra eingelassen. Jetzt bleibt den Opfern nur noch die Option, sich um Wiederbeschaffung des unterschlagenen Kapitals zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Hierzu müssen essenzielle Fragen beantwortet sein. Zu welcher Destination sind die von 24Cryptoextra verschobenen Gelder gelangt? Gibt es realistische Aussichten, dass die geschädigten Trader ihr bei 24Cryptoextra eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Handlungen sind als nächstes erforderlich? Gerne wird Ihnen ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt derartige Fragen gründlich beantworten.
24Cryptoextra: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von 24Cryptoextra hoffen? Die Opfer von 24Cryptoextra finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit 24Cryptoextra sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie 24Cryptoextra bekannt sind.
24Cryptoextra: Die Spur des Geldes verfolgen!
Missständen solcher Art auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten nach. Die Methoden der 24Cryptoextra sind von daher nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte ein leistungsfähiges Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des fortgeschafften Geldes und Verfolgen der Geldströme entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer schwerer, Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen. Je schneller die Anleger der Spur des Geldes folgen, umso größer sind die Chancen, dass sie ihr Geld sichern lassen können. Nun kommt es darauf an, dass die von 24Cryptoextra geschädigten Anleger sofort tätig werden.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von 24Cryptoextra geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.