AG Partners Group – Erfahrungen: Anlagebetrüger zocken Anleger ab

Die AG Partners Group gibt vor, dass dem Anleger perfekte Bedingungen gewährt werden, um beim Online-Trading genauso schnelles wie sicheres Geld zu verdienen. Alles bei AG Partners Group ist Anlagebetrug. Das Geld ist gleich in den Taschen der Anlagebetrüger gelandet. Kein Cent ist investiert worden. Alles, was der Anleger auf seinem Bildschirm sieht, ist fake. Nichts wird bei der AG Partners Group gehandelt. Haben Sie vergleichbare Erfahrungen gemacht? Wie bekommt der Anleger sein Geld von unseriösen Anbietern zurück? Was können Anleger tun, die von der AG Partners Group betrogen worden sind? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

AG Partners: Suspekte Versprechen auf der Webseite
Was wird den überraschten Anlegern auf der Website von AG Partners da aufgetischt? "Während Sie die volle Transparenz und das Eigentum an Ihren Konten bewahren, stellen wir Ihnen erstklassige klassifizierte, recherchierte und analysierte Informationen zur Verfügung. Ihr Geld bleibt immer bei Ihnen! Wir raten nur, wie man es erhöht." Dies ist nur ein kleiner Auszug der übertriebenen Beteuerungen, die Anleger auf der Webseite von AG Partners finden. Kein einziges dieser vollmundigen Versprechen von AG Partners wurde eingehalten. Betrüblicherweise sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für enttäusche Anleger und schlechte Erfahrungen!
 

 

AG Partners: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der AG Partners-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von AG Partners an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 07.05.2021 bei NameSilo, LLC registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem Anonymisierungsdienst See PrivacyGuardian.org.

AG Partners: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die AG Partners-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von AG Partners gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma AG Partners-Group mit der Geschäftsanschrift THOMAS-KLESTIL-PLATZ 14, 1030 WIEN, AUSTRIA  angegeben, unter dieser sind die Macher von AG Partners jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse und die Telefonnummer +43720231841. Die weltweite Suche nach dem AG Partners in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Das verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.

AG Partners: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Kunden anzulocken werden die Empfehlungen von AG Partners in allen nur denkbaren Medien und Kanälen annonciert. Oft genug handelt es sich bei diesen Empfehlungen um Falschinformationen. Um die Wirksamkeit zu verstärken laden sie Imagefilme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zeitgleich wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um andere anzustacheln, intensiv für AG Partners zu werben.

AG Partners: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

AG Partners: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

AG Partners: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung des Online-Brokers AG Partners ist nicht gegeben. AG Partners fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs.  Dafür gibt es eine Warnung der Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV). Das ist die spanische Aufsichtsbehörde für den Finanzmarkt und Finanzdienstleistungen. Es ist mühelos zu erkennen, dass es sich bei AG Partners um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen Opfern von AG Partners ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.

AG Partners: Wo sind die Betrüger aktiv?
Sicher haben die Anleger es bei AG Partners mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der AG Partners sind keineswegs auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich AG Partners ebenso an englischsprachige Anleger wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen dieser Sprechergruppe melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

AG Partners: Schadensersatzansprüche gegen involvierte Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, muss zuvor zwingend eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einholen. Solche Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen und Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Solche Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken nicht realisierbar gewesen.

AG Partners: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist zum Glück aussichtsreicher, als es scheint. Die geschädigten Anleger können sich wehren und ihr investiertes Kapital zurückfordern. Im Moment ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von AG Partners bald gefasst werden, dennoch gibt es Grund zur Hoffnung. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die eigentlich seriöse Geldhäuser bereitstellten. Die versäumten es erwiesenermaßen, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Derartige Unterlassungen ermöglichten den Anlagebetrügern ihr kriminelles Tun erst.

AG Partners: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Ausgestattet mit diesen Kenntnissen, hätte sich niemand auf eine Investition bei AG Partners eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Möglichkeit, sich um die Ausgleichung des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Zu diesem Zweck sollten essenzielle Punkte geklärt sein. Wohin sind die von AG Partners veruntreuten Gelder gelangt? Können Anleger ihr bei AG Partners investiertes Geld irgendwie zurück kriegen? Welche Aktionen sind von nun an nötig? Gerne wird Ihnen ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt derartige Fragen gründlich beantworten.

AG Partners: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von AG Partners hoffen? Die Opfer von AG Partners finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit AG Partners sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie AG Partners bekannt sind.

AG Partners: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solchen Missständen auf dem grauen Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als 30 Jahren nach. Die Vorgehensweise der AG Partners ist dementsprechend nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte starke Werkzeuge zum Aufspüren der einbehaltenen Gelder und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets wirklich schwer geworden. Je schneller die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen. Wichtig ist jetzt, dass die von AG Partners geschädigten Anleger ohne Verzug reagieren.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von bnbtgroup geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

23.06.2022