AirBit Club - Warnung vor Anlagebetrug
Diverse Finanzaufscihtsbehörden sind auf den AirBit Club aufmerksam geworden, oder besser gesagt, auf eine ganze Gruppe von Portalen, die sich dem Anlagebetrug verschrieben haben. Es handelt sich, neben airbitclub.com, um die Domains bitbackoffice.com, airbitclubmundial.com.co und bitcoin-airbitclub.business.blog, die seit ein paar Jahren um immer neue Mitglieder werben. Diese sollen dann sogenannte Mitgliedschaften erwerben, was bedeutet Geld zu investieren. Allerdings gibt es auch hier keine Rückzahlung der Investitionen, wie bei Anlagebetrug im Internet üblich ist. Die geprellten Anleger sind entsetzt. Wohin sind die Gelder geflossen? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug? Wie kann man sie aufspüren und zurückholen? Was tun bei Anlagebetrug?
AirBit Club: Was wird auf airbitclub.com versprochen?
Die simple gemachten One-Page-Site wird den Anlegern neben Deutsch, noch in Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch und Koreanisch angeboten. Unter der Frage "Wie funktioniert es?" wird lediglich sehr oberflächliches Allgemeinwissen über Kryptowährungen und Trading wiedergegeben. Dann wird die Frage gestellt "Wie funktioniert der Club?" In nahezu unverständlichem Deutsch wird dann nichts als Blödsinn gefaselt. Zusammengefasst steht da, dass von den Mitgliedsbeiträgen Kryptowährungen gekauft und, wenn diese gestiegen sind, verkauft werden. Die Hälfte der Gewinne würden dann unter den Clubmitgliedern verteilt. Leider hat der "größte und dynamischste Club der Welt" trotz zweieinhalb Millionen Mitgliedern, niemanden gefunden, der die Seite in ordentliches Deutsch übersetzt.
AirBit Club: Die betrogenen Anleger haben Fragen?
Wie können sie ihr investiertes Geld zurückbekommen? Denn viele haben inzwischen gemerkt, dass ihnen da mit einer Milchmädchenrechnung etwas vorgemacht wurde. Denn es ist keine Strategie bekannt, was bei fallenden Kursen geschieht, die dann auf niedrigerem Niveau stagnieren, so wie mit dem Bitcoin geschehen. Ein anderes Thema ist, was mit der zweiten Hälfte der Gewinne geschah, als der Kurs gestiegen ist. Damit sollte in Technik für das Mining investiert werden. Wurde es?

AirBit Club: Was ist das? Anlagebetrug?
Dar Anlagebetrug beginnt mit der Behauptung von AirBit Club, einen Trading-Bot entwickelt zu haben, der nicht verlieren kann und ausschließlich Gewinne generiert. Das ist schlichtweg so unmöglich, wie die Entwicklung eines Perpetuum Mobile. Es handelt sich demnach um eine Lüge, offensichtlich um Interessenten zu täuschen und Anleger zu betrügen. Es handelt sich zweifellos um ein Pyramidensystem, denn bei den sogenannten "Mitgliedschaften" handelt es sich faktisch um Investitionspakete. Von jedem verkauften Paket wird sofort die Hälfte als Provision fällig. Die anderen 50 Prozent werden in Bitcoin, Bitcoin Cash und Ethereum investiert. Damit ist klar, die Haupteinnahmen werden nicht durch eine geniale Anlagestrategie bit Kryptowährungen generiert, sondern durch das Anwerben von neuen Mitgliedern.
AirBit Club: Wer ist das?
Der AirBit Club wird von der philippinischen Multi-Level-Marketing-Gesellschaft GO88 Ventures betrieben, hat seinen Schwerpunkt in Asien agiert aber weltweit, hat sehr viele Mitglieder in Kolumbien und Russland, aber auch in Deutschland haben sich Geschädigte gemeldet. Die als "Mitgliedschaft" oder "Pakete" bezeichneten Investitionsbeträge sind laut AGB nicht erstattungsfähig. Überhaupt ist AirBit Club bemüht in den AGBs etwas zu konstruieren, das ihnen erlaubt Investitionen einzuwerben, ohne diese so zu nennen. Weshalb ist es trotzdem Anlagebetrug?
AirBit Club: Philippinische Finanzaufsicht klärt auf
Anleger investieren Geld in ein gewöhnliches Unternehmen in Erwartung eines Gewinns, in erster Linie durch die Bemühungen anderer. Ein "Mitglied" braucht faktisch keine anderen Anstrengungen zu unternehmen, als die Subskriptionsgebühr in Form von Bitcoin zu bezahlen. Seine einzige Beteiligung besteht darin, dass er Mittel zur Verfügung stellt, damit diese von der Gesellschaft als Handelskapital verwendet werden können. Somit handelt es sich um eine Anlage und um Anlagebetrug. Auf den Philippinen wurde jede Tätigkeit für AirBit Club unter Strafe gestellt.
AirBit Club: Anlagebetrug im Fokus der Finanzaufsichten
Und tatsächlich gibt es auch Warnung der italienischen Finanzaufsichtsbehörde CONSOB (Commissione Nazionale per le Società e la Borsa) und auch der spanischen CNMV (Comisión Nacional del Mercado de Valores). Denn der Vertrieb von Finanzprodukten, egal wie diese in den AGBs genannt werden, ist in europäischen Ländern nur mit einer entsprechenden Lizenz erlaubt, über die AirBit Club oder dessen Betreibergesellschaft nicht verfügt.
AirBit Club: Völlig unseriös!
Während sich der AirBit Club auf der Webseite, abgesehen von dem schlechten Deutsch, durchaus freundlich, engagiert und visionär präsentiert, um damit Interessenten anzulocken zeigt sich bei einem Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eine ganz andere Seite. Die strotzen vor Restriktionen, jede Art von Risiko wird den Anlegern übergeholfen und für sich selbst beansprucht AirBit Club Absolution für jegliches Handeln. Im Prinzip wird in den AGBs beschrieben, wie man juristisch eingeordnet sein möchte, entlarvt sich allerdings genau dadurch als ein unehrliches Vertriebssystem für Geldanlagen. Denn es wird nirgendwo beschrieben, wie man die versprochenen Renditen erwirtschaften will. Weder vom AirBit Club noch von der GO88 Ventures Inc. ist bekannt, welche Personen dahinter stehen, zudem gibt es keinerlei Regulierung. Das sind ideale Bedingungen für Anlagebetrüger.
AirBit Club: Wie werden Anleger in die Falle gelockt?
Erst wenn ein Interessent sich eingetragen hat, merkt er, Teil eines Strukturvertriebs zu sein. Ihm wird spätestens jetzt klar, dass 50 Prozent seines Kapital einfach so in der Struktur verteilt wurden, also weg sind. Um diesen riesigen Kapitalverlust auszugleichen bleibt ihm im Grunde nichts anderes übrig, als selbst Teil des Vertriebs zu werden und andere in den AirBit Club zu locken. Ein Zurück ist laut der AGBs nicht vorgesehen.
AirBit Club: Alle Geschäfte in Deutschland waren illegal
Das gilt selbstverständlich auch für Deutschland. AirBit Club und dessen Betreiber, die GO88 Ventures Inc. verfügen über keine Erlaubnis der BaFin in Deutschland Geldeinlagegeschäfte zu betreiben oder Finanzprodukte zu vermarkten. Die Anleger können also ihr Geld zurückfordern, wenngleich die Erfolgsaussichten bei den Anlagebetrügern der AirBit Club eher gering sind.
AirBit Club: Anleger in Deutschland wollen ihr Kapital zurück
Wären den Anlegern all die aufgeführten Informationen über den AirBit Club bekannt gewesen, hätten sie sich bestimmt nicht auf das Geschäft eingelassen und der Anlagebetrug wäre ihnen erspart geblieben. Die Opfer möchten nun wissen, wo ihr Geld gelandet ist und wie sie es wiederbekommen. Die Anleger brauchen den Rat eines auf Anlagebetrug spezalisierten Anwaltes.
AirBit Club: Ohne Zweifel handelt es sich um Anlagebetrug
Tatsächlich ist die Vorgehensweise von AirBit Club keineswegs neu. Die Kanzlei Resch Rechtsanwälte verfolgt seit über 30 Jahren jede erdenkliche Form von Kapitalanlagebetrug und hat auf diesen Erfahrungen ein wirkungsvolles Instrumentarium entwickelt, um die Spuren des Geldes effektiv zu verfolgen. Das ist in Zeiten des Internets einfacher geworden, weil jede Transaktion Spuren hinterlässt, die mit normalem Aufwand nicht zu beseitigen sind.
AirBit Club: Jetzt gilt es, sofort zu handeln
Es ist Anlagebetrug und deshalb gilt, je schneller Anleger des AirBit Clubs jetzt aktiv werden, umso leichter lassen sich die Wege des Geldes nachverfolgen. Bei der Sicherung des Geldes kommt nun auf jeden Tag an.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrungen im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie Ihr Geld im AirBit Club angelegt haben und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.