„Alvexo, ist das seriös oder unseriös?“ wird sich so manch ein Anleger fragen. Welche Erfahrungen haben Anleger mit der Tradingplattform Alvexo aus Zypern gemacht? Zu welchem Urteil werden Anleger kommen und wie werden die Geschäftspraktiken bewertet? Haben Sie Geld beim Trading investiert und sind mit den Ergebnissen unzufrieden? Was können Anleger dann tun und welche Hilfen gibt es?
 

Alvexo: Diskussionswürdige Aussagen auf alvexo.eu!
Was kann man auf der Website alvexo.eu lesen? „Wir sind Alvexo, ein echter Broker für echte Trader – Handeln Sie mit CFDs auf Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe und Kryptowährungen.“ Und weiter heißt es auf alvexo.eu: „Entwickeln Sie Ihr Finanzwissen, Ihre Handelsfähigkeiten und Ihr Investment-Know-how mit unserem breiten Angebot an Handelsdienstleistungen.“ Dies sind nur ein paar kleine Auszüge der fragwürdigen Versprechen, die Anleger auf alvexo.eu finden. Leider sorgen die partiell als schleierhaft zu bezeichnenden Geschäftspraktiken immer wieder für eher unglückliche Anleger und zum Teil klägliche Erfahrungen! Viele Anleger stellen sich die Frage, wie sie nach dem Login ihren Account bzw. ihr Konto löschen können, um ihre Gewinne zu realisieren. Es funktioniert nicht! Warum ist das so? Und wer steckt hinter Alvexo?

Alvexo: Lizenziertes Unternehmen in Zypern
Als Betreiberin von Alvexo tritt die VPR Safe Financial Group Limited auf. Diese ist unter der Adresse 1, Agias Fylaxeos Straße im zypriotischen 3025 Limassol registriert. Es gibt auch eine reguläre Lizenz für den Vertrieb von Finanzdienstleistungen der zypriotischen Bankenaufsicht, diese hat die Nummer 236/14 (ruft man diese Nummer auf der Seite der CySEC ab, so erhält man den Hinweis, dass diese Lizenz teilweise suspendiert wurde; um welche Teile es sich hierbei genau handelt, die von der Suspendierung betroffen sind, muss zukünftig noch ermittelt werden). Demnach kann die VPR Safe Financial Group Limited vorerst eine Vielzahl von Finanzprodukten, wie CFD, Forex und das Trading mit Kryptowährungen in Zypern anbieten. Wenn sie diese Produkte aber in anderen Ländern der EU anbietet, dann muss sie sich an deren gesetzliche Vorgaben halten.

Alvexo: CFD-Geschäfte mit Kleinanlegern?
So gilt zum Beispiel ein Verbot, dass Privatanlegern bestimmte Finanzangebote gemacht werden dürfen. Ferner müssen die Berater umfassend auf die Risiken der erlaubten Finanzanlagen aufklären. In den hier bekannten Fällen kann man feststellen, dass die Anleger nicht annähernd über die Risiken der gefährlichen Finanzprodukte aufgeklärt worden sind. Ihnen wurde nicht deutlich gemacht, dass sie mit dem Anbieter eine Wette eingehen, die sie wohl nicht einmal theoretisch gewinnen konnten. Juristisch gesehen liegt damit eine vorsätzlich sittenwidrige Täuschung vor, die zu einem Schadensersatzanspruch führen kann. Für die Geltendmachung des Schadensersatzanspruchs ist grundsätzlich die Zuständigkeit in Deutschland beziehungsweise Österreich oder der Schweiz gegeben.

Alvexo: Fragwürdige Geschäftspraktiken!
Obwohl es sich bei der Alvexo um eine lizenzierte Plattform handelt, berichten uns immer mehr Anleger von teils unseriösen Vorgehensweisen. Die Menschen werden durch geschaltete Werbung in oft durchaus seriösen Medien auf die Plattform gelockt. Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Angesichts steigender Gewinne ist er nur zu leicht bereit, sich zu immer höheren Einsätzen überreden zu lassen. Wohl nur den wenigsten Anlegern ist klar, dass sie sich auf ein hochriskantes Spiel eingelassen haben, das sie kaum gewinnen können. So sehen die Anleger auf ihrem Bildschirm, wie sich die Gewinne meist in Verluste umwandeln.
 

Alvexo: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft, um das Konto auszugleichen. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die verbliebenen Gelder endgültig in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeuten kann, dass die Kontaktdaten der Anleger weiter gehandelt werden.

Alvexo: Anleger wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Wenn Sie all das gewusst hätten, hätten Sie sich sicherlich nie auf dieses Geschäft eingelassen. Sie werden sich jetzt die Frage stellen, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können? Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Gerade weil es sich um in Zypern lizenzierte Unternehmen handelt, haben die Broker sich in den gesetzlichen Vorgaben zu bewegen. Hier setzen wir bei guten Erfolgsaussichten an.

Alvexo: Die Spur des Geldes verfolgen!
Seit über 37 Jahren verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte derartige Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt. Insofern sind die Aktivitäten der Alvexo nichts wirklich Neues. Wir haben ein Instrumentarium aufgebaut, um auf allen Ebenen die Spur des Geldes zu verfolgen und die Gelder zurückzuholen. Wichtig ist dabei, dass wir möglichst schnell handeln.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Alvexo geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

05.06.2023