Basel Capital Markets – Anlagebetrug durch unregulierten Broker

Der scheinbare Online-Broker Basel Capital Markets verkauft sich als anständiger Marktteilnehmer für das Online-Trading. Es gibt jedoch zahlreiche Hinweise, dass es bei Basel Capital Markets erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Es häufen sich Berichte von Tradern über Basel Capital Markets, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Die Trader haben ihr gesamtes bei Basel Capital Markets investiertes Kapital verloren. Zweifel sind angesagt. Inzwischen haben viele Trader der Basel Capital Markets Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von Basel Capital Markets ist (noch nicht) abgestellt. Alle Trader der Basel Capital Markets fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Trader der Basel Capital Markets tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Trader der Basel Capital Markets ihr Geld zurück? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Basel Capital Markets zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Basel Capital Markets: Fragwürdige Versprechen auf www.baselcapitalmarkets.de!
Was müssen die verblüfften Besucher auf der Website von Basel Capital Markets rezipieren? “Lernen Sie uns kennen - Finden Sie heraus, was uns zu einer der führenden europäischen Handelsplattformen macht. 24/7 Handelsmöglichkeiten - Ganz egal in welcher Zeitzone Sie sich befinden – bei uns haben Sie immer die Möglichkeit zu handeln. 24/7 Support - Unser Kundendienst steht rund um die Uhr zur Verfügung, damit Sie Ihre Geldmittel schnell, einfach und sicher verwalten können. … Basel Capital Markets ist darauf fokussiert, seinen Kunden einen ausgezeichneten Kundenservice zu bieten, weshalb wir uns immer freuen, sie auf jede erdenkliche Weise zu betreuen. Sie können sich bei Problemen oder Bedenken jeder Zeit an uns wenden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.” Dies ist nur ein kleiner Teil der suspekten Versprechen, die Interessenten auf der Webseite von Basel Capital Markets finden. Keine einzige dieser hehren Beteuerungen von Basel Capital Markets wurde eingehalten. Bedauerlicherweise sorgen die zweifelhaften Geschäftspraktiken eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!

 

Basel Capital Markets: Wer ist das?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Trader und Anlegern sehr schwer fallen, da die Basel Capital Markets-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Schaut man sich die Website www.baselcapitalmarkets.de genauer an, so liest man in Minischrift: „Der Betreiber und Eigentümer von Basel Capital Markets ist Leverate Financial Services LTD, Zavos City Center, 4th Floor, 88 Agias Fylaxeos, P.O. BOX 56942, Limassol, Cyprus“ Leverate Financial Services Ltd? Leverate Financial Services Ltd wurde im Jahre 2011 unter dem Namen Pim Prime Investments Ltd gegründet und später umfirmiert. Warum sich die Leverate Financial Services LTD auf Zypern niedergelassen hat, bleibt ihr Geheimnis. Als seriöser Finanzplatz ist Zypern ist jedenfalls nicht bekannt. Vielmehr stand das Steuerparadies Zypern vor dem Bankrott und die Trümmer der Finanzkrise mussten mühsam beseitigt werden. Und dies mit Riesenverlusten für die Anleger! Kenner der Szene ist Leverate Financial Services Ltd wohlbekannt, denn dieser Firma können über die Handelsplattform www.baselcapitalmarkets.de hinaus noch weitere Handelsplattformen zugeordnet werden:
●    www.18capitals.com
●    www.baselcapitalmarkets.com
●    www.direktbroker-fx.de
●    www.fxpn.eu
●    www.beinmarkets.eu
●    www.marcorix.com
Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Macher häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert. So kann man sich die Frage stellen, warum beispielsweise die Website www.baselcapitalmarkets.com nicht erreichbar ist. Wie sind die Geschäftspraktiken der Firma Leverate Financial Services Ltd einzuordnen? Ist das seriös oder unseriös? Zu welchem Urteil werden die Anleger kommen?

Basel Capital Markets: Akquise
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Die Angebote von Basel Capital Markets werden in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen propagiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook und anderen Onlinemedien geschaltet. Oft handelt es sich dabei um Falschinformationen. Um die Täuschung zu erhöhen laden sie Imagefilme auf Youtube hoch, in denen interessierte Trader mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird ein meist aggressives Affiliate-Programm begonnen, um andere anzuspornen, intensiv für Basel Capital Markets zu werben.

Basel Capital Markets: Unseriöse Geschäftspraktiken!
Häufig erfolgen auch über dubiose Callcenter Cold Calls, dabei handelt es sich um verbotene, wettbewerbswidrige Werbeanrufe, mit denen Anleger geködert werden sollen. Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Gehören die Herren „Ertli“, „Willstein“ und „Gabriel“ auch dazu? Meist starten die Trader mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Gauner auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders dubios ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Aber wie geht es weiter?

Basel Capital Markets: Exit ohne Verluste unmöglich?
Häufig wird den Anlegern auch suggeriert, dass nur ein Teil des eingezahlten Kapitals wird zum Trading eingesetzt wird, während der Rest als Sicherheit auf dem Handelskonto verbleiben soll. Ebenso dubios sind die Angebote, gegen weitere hohe Geldzahlungen eine angebliche „Versicherung“ gegen mögliche Verluste abzuschließen zu können. Ein Exit ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an absurde Voraussetzungen oder gar weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich verdienten Gewinne. Eine Verrechnung mit den angeblich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Da stellt sich auch wieder die Frage, wie man bei www.baselcapitalmarkets.de das Konto löschen kann? Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Gaunern weiter gehandelt werden. Natürlich ist auch dies vollkommen unseriös!

Basel Capital Markets: Unzulässige CFD-Geschäfte mit Kleinanlegern?
Und was ist von den vermeintlichen Finanzgeschäften der Basel Capital Markets bzw. der Leverate Financial Services Ltd mit deutschen Kleinanlegern zu halten? Über die Website www.baselcapitalmarkets.de werden Geschäfte mit Differenzkontrakten (Contracts of Difference – CFD) und Forex angeboten. Hier muss man sich klarmachen, dass Geschäfte mit CFDs mit privaten deutschen Kleinanlegern für diese Firmen verboten sind. Erst Ende 2019 hat die BaFin dieses Handelsverbot verlängert. Darüber müssen die Firmen, so auch die Basel Capital Markets bzw. die Leverate Financial Services Ltd ihre Kunden aufklären. Tun sie dies nicht, so machen sie sich schadensersatzpflichtig und die Anleger können ihr Geld zurückfordern. Übrigens werden sich die Verantwortlichen der Leverate Financial Services Ltd, der Safecharge Ltd, der Trustly Group AB, der Deutsche Handelsbank AG und andere beteiligte Zahlungsdienstleister und Finanzagenten noch unangenehme Fragen stellen lassen müssen, welche Rolle sie in dem mutmaßlichen Betrugskonstrukt gespielt haben. Eine Frage, die auch die Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden sehr interessieren wird

Basel Capital Markets: Ist es Anlagebetrug?
Eine Regulierung des Handelsplattform Basel Capital Markets ist zwar vorhanden. Sie erfolgt durch die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Das bietet sich in diesem Fall allein deshalb an, weil Basel Capital Markets ihren Sitz auf Zypern angibt. Trotzdem ist vor Basel Capital Markets zu warnen. Vielen Tradern wurden die beantragten Auszahlungen nicht gewährt. Es deutet also einiges darauf hin, dass es sich bei Basel Capital Markets um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Basel Capital Markets geschädigten Tradern ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

Basel Capital Markets: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Anleger haben es bei Basel Capital Markets mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Basel Capital Markets sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich Basel Capital Markets ebenso an englischsprachige Trader wendet, ist es wenig überraschend, dass sich betrogenen Trader aus anderen Ländern melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Basel Capital Markets: Schadensersatzansprüche gegen Banken
In Deutschland ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Solche Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, unters Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken kaum durchführbar gewesen.

Basel Capital Markets: Die Anlegersituation
Die Situation ist bei Weitem nicht so hoffnungslos, als es den Anschein hat. Die Geschädigten können sich wehren und ihr eingesetztes Kapital zurückfordern. Stand jetzt ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von Basel Capital Markets zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Grund zur Hoffnung. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die angesehene Geldhäuser zur Verfügung gestellt haben. Die Verantwortlichen haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Legalität zu kontrollieren. Unterlassungen dieser Art haben den Anlagebetrug erst ermöglicht.


Basel Capital Markets: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Mit diesem Wissen hätte sich kein Anleger auf eine Investition bei Basel Capital Markets eingelassen. Nun bleibt diesen nur noch der Weg, sich um Kompensation zu bemühen.    Vorab müssen wesentliche Fragen beantwortet sein. Zu welchem Ort sind die von Basel Capital Markets veruntreuten Gelder geflossen? Gibt es eine Chance, dass die geprellten Anleger ihr bei Basel Capital Markets eingesetztes Geld zurück kriegen? Welche Maßnahmen sind von nun an nötig? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

Basel Capital Markets: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solcherlei Missständen auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten nach. Das Vorgehen der Basel Capital Markets ist dementsprechend nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahrzehnte ein kraftvolles Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des hinterzogenen Kapitals und Verfolgen der Geldströme entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer schwerer, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je eher die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, desto aussichtsreicher ist es, dass sie ihr Geld sichern lassen können. Wichtig ist jetzt, dass die von Basel Capital Markets geschädigten Anleger unverzüglich tätig werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer der Basel Capital Markets geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.