Best Brands Group – Miese Erfahrungen mit Online Broker

Der angebliche Online-Broker Best Brands Group gibt sich als ernsthafte Plattform für das Trading mit aus. Es mehren jedoch zahlreiche Informationen, dass es bei Best Brands Group gravierende Missstände gibt. Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei Best Brands Group sprechen. Viele haben ihr bei Best Brands Group eingesetztes Geld verloren. Ernsthafte Zweifel sind angesagt. Inzwischen haben viele Anleger der Best Brands Group die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der Best Brands Group fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der Best Brands Group tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der Best Brands Group ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Best Brands Group zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

Best Brands Group: Fragwürdige Beteuerungen auf der Webseite
Was lesen die überraschten Interessenten auf www.bbgroupfx.com? "Best Brands Group bietet derzeit ein Portfolio von über 2100 Instrumenten für über eine Million Kunden an und ist damit der am schnellsten wachsende CFD-Anbieter in Europa und Asien." Das ist nur eine kleine Auswahl der übertriebenen Versprechen, die Anleger auf der Webseite von Best Brands Group finden. Nicht eines dieser gegebenen Versprechen von Best Brands Group wurde eingelöst. Betrüblicherweise sorgen die zweifelhaften Geschäftspraktiken eher für enttäusche Anleger und miserable Erfahrungen!
 

 

Best Brands Group: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Best Brands Group-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Best Brands Group an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Die Domain wurde am 02.10.2020 bei Hosting Concepts B.V. d/b/a Registrar.eu registriert. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem niederländischen Anonymisierungsdienst Whois Privacy Protection Foundation.

Best Brands Group: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Best Brands Group-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von Best Brands Group gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Geschäftsanschrift Aglantzias 22/4 Nicosia, Cyprys angegeben, unter dieser ist Best Brands Group jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-Mail-Adresse und die vermutlich zyprische Telefonnummer 224682405 – eine Vorwahl wird nicht angegeben. 

Best Brands Group: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Anleger anzulocken werden die Offerten von Best Brands Group in allen nur denkbaren Medien und Kanälen inseriert. Häufig handelt es sich bei diesen Empfehlungen um unrichtige Behauptungen. Zusätzlich laden sie Videos auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zeitgleich wird ein meist aggressives Affiliate-Programm gestartet, um andere anzuspornen, intensiv für Best Brands Group zu werben.

Best Brands Group: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

Best Brands Group: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

Best Brands Group: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Online-Brokers Best Brands Group gibt es nicht. Best Brands Group fehlt die Autorisierung durch eine anerkannte europäische Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der CySec. Es ist unschwer zu übersehen, dass es sich bei Best Brands Group um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Best Brands Group geschädigten Tradern ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

Best Brands Group: Wo agieren die Anlagebetrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei Best Brands Group mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der Best Brands Group sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich Best Brands Group gezielt an griechischsprachige Anleger wendet, ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis sich auch die ersten Betrogenen dieser Sprachgruppe melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Best Brands Group: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken schwerlich denkbar gewesen.

Best Brands Group: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Lage ist zum Glück aussichtsreicher, als es den Anschein hat. Die geschädigten Investoren können sich zur Wehr setzen und das investierte Kapital zurückverlangen. Stand jetzt ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Best Brands Group bald ergriffen werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die eigentlich seriöse Finanzinstitute zur Verfügung stellten. Diese haben es offensichtlich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Diese Unterlassungen ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.


Best Brands Group: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätte sich kein Anleger auf eine Geschäftsbeziehung mit Best Brands Group eingelassen. Nun bleibt den Betrogenen nur noch die Option, sich um Wiederbeschaffung des unterschlagenen Kapitals zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorher sollten relevante Fragen beantwortet werden. Zu welcher Destination sind die von Best Brands Group unterschlagenen Gelder gebracht worden? Gibt es eine Chance, dass die Opfer der Anlagebetrüger ihr bei Best Brands Group eingesetztes Geld zurückkriegen? Welche Maßnahmen sind von jetzt an gefordert? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt kann diese Fragen umfassend beantworten.

Best Brands Group: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Best Brands Group hoffen? Die Opfer von Best Brands Group finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Best Brands Group sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie der Best Brands Group, bekannt sind.

Best Brands Group: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dieserlei Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als 30 Jahren. Die Verfahrensweise der Best Brands Group ist dementsprechend nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte starke Werkzeuge zum Aufspüren der veruntreuten Gelder und Verfolgen der Geldflüsse entwickelt. In Zeiten des Internets ist es sehr schwierig geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je eher die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiederbekommen. Wichtig ist vor allem, dass die von Best Brands Group geschädigten Anleger unverzüglich aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Best Brands Group geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

06.05.2021