Bitcoin UP – FMA warnt vor betrügerischem Unternehmen

Der vermeintliche Online-Broker Bitcoin UP verkauft sich als sichere Plattform für das Online-Trading.    Es mehren sich jedoch die Informationen, dass es bei Bitcoin UP erhebliche Unzulänglichkeiten gibt.    Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei Bitcoin UP sprechen. Alle Anleger verloren ihr bei Bitcoin UP eingesetztes Geld.    Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der Bitcoin UP Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt.      Alle Anleger der Bitcoin UP fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der Bitcoin UP tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der Bitcoin UP ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Bitcoin UP zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?
 


Bitcoin UP: Suspekte Beteuerungen auf der Webseite www.thebitcoinup.net!
Was wird den perplexen Anlegern auf www.thebitcoinup.net da weisgemacht?    "Das Bitcoinup ist eine Gruppe, die ausschließlich Menschen vorbehalten ist, die auf die irrsinnigen Renditen, die Bitcoin bietet, aufgesprungen sind und dabei im Stillen ein Vermögen angehäuft haben...Unsere Mitglieder genießen jeden Monat Rückzugsorte auf der ganzen Welt, während sie mit nur ein paar Minuten "Arbeit" am Tag Geld auf ihrem Laptop verdienen".    Das ist nur ein kleiner Auszug  der gelogenen Beteuerungen, die Neugierige auf der Webseite von Bitcoin UP finden.    Nicht eines dieser vollmundigen Zusagen von Bitcoin UP wurde gehalten.    Bedauerlicherweise sorgen die dubiosen Geschäftspraktiken eher für enttäuschte Anleger und miserable Erfahrungen!

Bitcoin UP: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Bitcoin UP-Macher ist, dass die Webseite kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Webseite. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Bitcoin UP an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 25.02.2021 bei MainReg INC. registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem tschechischen Anonymisierungsdienst Whois protection, this company does not own this domain name s.r.o.

Bitcoin UP: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Bitcoin UP-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Webseite von Bitcoin UP gibt es dazu nur keine Angaben. Es wird weder eine Firma noch eine Geschäftsanschrift angegeben. Es gibt auch keine obligatorische Support-E-Mail-Adresse und auch keine Telefonnummer. Die weltweite Suche nach dem Bitcoin UP in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Das verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.

Bitcoin UP: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise:     Um neue Kunden zu akquirieren werden die Empfehlungen von Bitcoin UP in allen möglichen Medien und Kanälen annonciert.    Häufig handelt es sich bei diesen Angeboten um unrichtige Behauptungen.    Zusätzlich laden sie Werbefilmchen auf Youtube hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden.    Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen.    Parallel wird ein meist aggressives Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für Bitcoin UP zu werben.

Bitcoin UP: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

Bitcoin UP: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

Bitcoin UP: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers Bitcoin UP gibt es nicht.    Bitcoin UP fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs.    Dafür gibt es eine Warnung der FMA vom 24.09.2021.    Es ist auch offenkundig, dass es sich bei Bitcoin UP um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt.    Allen von Bitcoin UP geschädigten Anlegern ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

Bitcoin UP: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Sicher haben die Anleger es bei Bitcoin UP mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der Bitcoin UP sind keineswegs auf den DACH-Raum beschränkt.    Weil sich Bitcoin UP ebenso an englischsprachige Anleger wendet, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Betrogenen dieser Sprechergruppen melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Bitcoin UP: Schadensersatzansprüche gegen Banken
In Deutschland ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung.    Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den geschädigten Tradern zu Schadensersatz verpflichtet.    Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken    kaum vorstellbar gewesen.

Bitcoin UP: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Gemengelage ist zum Glück aussichtsreicher, als es den Anschein hat.    Die geschädigten Anleger können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und ihr investiertes Kapital zurückverlangen.    Derzeit ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Bitcoin UP bald ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Anlass zu hoffen.    Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die eigentlich seriöse Finanzinstitute bereitgestellt haben.    Die haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Legalität zu kontrollieren.    Solche Versäumnisse haben den Anlagebetrug erst ermöglicht.

Bitcoin UP: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätte sich kein Anleger auf Geschäfte mit Bitcoin UP eingelassen.    Jetzt bleibt diesen nur noch der Weg, sich um die Kompensation des Schadens zu bemühen.    Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an.    Zu diesem Zweck sollten relevante Punkte geklärt werden.    Zu welcher Destination sind die von Bitcoin UP verschobenen Gelder gelangt?    Können Anleger ihr bei Bitcoin UP eingesetztes Kapital irgendwie zurückbekommen?    Welche Vorkehrungen sind jetzt obligat?    Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.

Bitcoin UP: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Bitcoin UP hoffen? Die Opfer von Bitcoin UP finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Bitcoin UP sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Bitcoin UP bekannt sind.

Bitcoin UP: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solcherlei Missstände auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten.    Die Vorgehensweise der Bitcoin UP ist daraus resultierend nichts wirklich Neues.    Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahrzehnte einige wirkmächtige Werkzeuge zum Aufspüren der veruntreuten Geldbeträge und Verfolgen der Geldströme entwickelt.    Gelder wirklich verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets sehr schwierig geworden.    Je schneller die Betroffenen der Spur des Geldes folgen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten.    Nun kommt es darauf an, dass die von Bitcoin UP geschädigten Anleger umgehend reagieren.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von  Bitcoin UP geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

31.03.2022