Brave Climbing – Anlegergeld unterschlagen
Die Brave Climbing gaukelt vor, dass dem Anleger allerbeste Möglichkeiten gewährt werden, um mit Trading genauso schnelles wie sicheres Geld zu verdienen. Alles bei Brave Climbing ist Anlagebetrug. Alles, was der Anleger auf seinem Bildschirm sieht, ist fake. Kein Cent ist investiert worden. Das Geld ist gleich in den Taschen der Anlagebetrüger gelandet. Nichts wird bei der Brave Climbing gehandelt. Was können Anleger tun, die von der Brave Climbing betrogen worden sind? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Brave Climbing: Zweifelhafte Versprechen auf braveclimbingfx.com!
Was wird den perplexen Anlegern auf www.braveclimbingfx.com da weisgemacht? "Brave wurde 2016 gegründet und hat Hunderte von Devisenpaaren, Edelmetallen, europäischen und amerikanischen Indizes, internationalen Aktien, Warentermingeschäften und anderen Handelsprodukten für globale Investoren bereitgestellt. Unser Service-Grundsatz lautet: Professionalität macht den Handel einfacher. Die meisten unserer Teammitglieder haben viele Jahre Erfahrung in der Devisen- und CFD-Branche gesammelt und können die einzigartigen Handelsanforderungen von professionellen Händlern oder institutionellen Kunden erfüllen. Durch mutigen Clipping-Handel können Sie von unseren erstklassigen Umlaufressourcen und professionellen Handelslösungen profitieren und professionelles Wissen und Unterstützung bieten, die Ihren Handelsanforderungen entsprechen." Dies ist nur ein kleines Beispiel der fragwürdigen Beteuerungen, die Anleger auf der Webseite von Brave Climbing finden. Kein einziges dieser vollmundigen Versprechen von Brave Climbing wurde gehalten. Unglücklicherweise sorgen die zweifelhaften Geschäftspraktiken eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!
Brave Climbing: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Brave Climbing-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Brave Climbing an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 30.12.2021 bei GoDaddy.com, LLC registriert wurde.
Brave Climbing: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Brave Climbing-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von Brave Climbing gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma Brave Climbing Global Capital Co., Ltd mit der Geschäftsanschrift Chase Business Centre, 39-41 Chase Side, London, Vereinigtes Königreich N14 5BP angegeben, unter dieser sind die Macher von Brave Climbing jedoch nicht auffindbar. Die weltweite Suche nach dem Brave Climbing in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Das verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.
Brave Climbing: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Anleger anzulocken werden die Angebote von Brave Climbing in allen möglichen Medien und Kanälen annonciert. Immer wieder handelt es sich bei den Offerten um Falschinformationen. Weiterhin laden sie Werbefilmchen auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird häufig ein Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für Brave Climbing zu werben.
Brave Climbing: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
Brave Climbing: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
Brave Climbing: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers Brave Climbing gibt es nicht. Brave Climbing fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist leicht zu erkennen, dass es sich bei Brave Climbing um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Brave Climbing geschädigten Anlegern ist nahezulegen, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.
Brave Climbing: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Sicher haben die Anleger es bei Brave Climbing mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der Brave Climbing sind keineswegs auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich Brave Climbing ebenso an chinesischsprachige Anleger wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen dieser Sprechergruppe melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines eines Anlagebetrugs zu werden.
Brave Climbing: Schadensersatzansprüche gegenüber Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken kaum denkbar gewesen.
Brave Climbing: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Gemengelage ist weit besser, als es scheint. Die geschädigten Investoren können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und ihr investiertes Kapital zurückfordern. Stand jetzt ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Brave Climbing zeitnah gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die eigentlich seriöse Banken zur Verfügung stellten. Diese versäumten es leider, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Säumnisse dieser Art haben den Anlagebetrug erst ermöglicht.
Brave Climbing: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen ausgestattet, hätten sich die Interessenten nicht auf eine Geschäftsbeziehung mit Brave Climbing eingelassen. Nun bleibt den Betrogenen nur noch der Weg, sich um Wiedergutmachung des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Dazu müssen relevante Punkte geklärt sein. Zu welchem Ziel sind die von Brave Climbing unterschlagenen Gelder verschwunden? Gibt es eine Chance, dass die betrogenen Anleger ihr bei Brave Climbing eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Aktionen sind als nächstes fällig? Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.
Brave Climbing: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Brave Climbing hoffen? Die Opfer von Brave Climbing finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Brave Climbing sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Brave Climbing bekannt sind.
Brave Climbing: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derlei Missstände auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten. Das Vorgehen der Brave Climbing ist demgemäß nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahre ein effektives Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des unterschlagenen Geldes und Verfolgen der Geldflüsse entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer aufwendiger, Gelder verschwinden zu lassen. Je eher die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, umso aussichtsreicher ist es, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Wichtig ist vor allem, dass die von Brave Climbing Geschädigten umgehend reagieren.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Brave Climbing geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
11.05.2022