Capital.com – ist das seriös? Erfahrungen und Bewertung

„Capital.com, ist das seriös oder unseriös?“ wird sich so manch ein Anleger fragen. Welche Erfahrungen haben Anleger mit der Tradingplattform Capital.com aus Zypern gemacht? Zu welchem Urteil werden Anleger kommen und wie werden die Geschäftspraktiken bewertet? Haben Sie Geld beim Trading investiert und sind mit den Ergebnissen unzufrieden? Was können Anleger dann tun und welche Hilfen gibt es?
 


Capital.com: Fragwürdige Versprechen auf capital.com!
Was lesen ahnungslose Anleger auf der Website der capital.com? „Wir wollten den Menschen den Zugang zu den Finanzmärkten ermöglichen. Aus dieser einfachen Idee entstand eine Revolution – eine Revolution, die von ganz normalen Menschen angeführt wird, die die Zügel in die Hand nehmen und ihr Leben, ihre finanzielle Zukunft und vor allem die Zukunft der Welt verändern wollen.“  Dies ist ein Auszug aus den Aussagen, die Anleger auf der Capital.com-Website finden. Leider sorgen dubiose Geschäftspraktiken eher für schlechte Erfahrungen und unglückliche Anleger! Viele Investoren, die auf Capital.com ihr Erspartes anlegten, stellen sich die Frage, wie sie ihr Konto löschen können, um ihre Gewinne zu realisieren. Es funktioniert nicht immer einwandfrei! Warum ist das so? Und wer steckt hinter Capital.com?
 
Capital.com: Lizenziertes Unternehmen in Zypern
Gründer der Capital-Plattform war einst Viktor Prokopenya, 1983 geboren, weißrussischer und zypriotischer Staatsbürger. Als Betreiberin der Capital tritt mittlerweile aber die Capital Com SV Investments Limited auf. Diese ist in Zypern unter der Anschrift 28 Octovriou 237, Lophitis Business Center II, 6th floor, 3035 Limassol in Zypern zu finden. Es gibt auch eine Lizenz mit der Nummer 319/17 für den Vertrieb von Finanzdienstleistungen der zyprischen Bankenaufsicht. Demnach kann die Capital Com SV Investments Limited alle Finanzprodukte wie CFD, Forex und das Trading mit Kryptowährungen ganz legal anbieten.

Capital.com: Nationale Regeln in Ländern der EU
Wenn sie diese Produkte aber nicht nur in Zypern, sondern auch in anderen Ländern der EU anbietet, dann muss sie sich auch an die gesetzlichen Vorgaben im jeweiligen Land halten. So gilt zum Beispiel ein Verbot, dass Privatanlegern bestimmte Finanzangebote gemacht werden dürfen. Ferner müssen die Berater umfassend auf die Risiken der erlaubten Finanzanlagen aufklären.

Capital.com: Risikoaufklärung unzureichend
In den hier bekannten Fällen kann man feststellen, dass die Anleger oftmals nicht annähernd über die Risiken der gefährlichen Finanzprodukte aufgeklärt worden sind. Ihnen wurde nicht mit aller Deutlichkeit klargemacht, dass sie mit dem Anbieter eine Wette eingehen, die sie wohl nicht einmal theoretisch hätten gewinnen können. Juristisch gesehen liegt damit eine vorsätzlich sittenwidrige Täuschung vor, die zu einem Schadensersatzanspruch führen kann. Für die Geltendmachung eines etwaigen Schadensersatzanspruchs ist grundsätzlich die Zuständigkeit in Deutschland beziehungsweise Österreich – oder beispielsweise auch der Schweiz – gegeben.

Capital.com: Fragwürdige Geschäftspraktiken!
Obwohl es sich bei der Capital um eine lizenzierte Plattform handelt, berichten uns immer mehr Anleger von einer mitunter unsauberen Vorgehensweise. Potenzielle Anleger werden durch Werbung in seriösen Medien auf die Plattform gelockt. Sobald sich der Kunde auf der Capital-Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Angesichts steigender Gewinne ist er nur allzu leicht bereit, sich zu immer höheren Einsätzen überreden zu lassen. Nur den wenigsten Anlegern ist wohl klar, dass sie sich auf ein hochriskantes Spiel einlassen, welches sie kaum gewinnen können. So sehen die Anleger auf ihrem Bildschirm, wie sich die einstigen Gewinne oftmals nach und nach in Verluste umwandeln.

Capital.com: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft, um das Konto auszugleichen. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die verbliebenen Gelder endgültig in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger weiter gehandelt werden.

Capital.com: Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug? 
Diesen Missständen auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über 30 Jahren nach. Die Arbeitsweise von Capital.com ist dementsprechend nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre ein effektives Equipment zum Aufspüren von einbehaltenen Investitionen und dem Verfolgen der Geldspuren entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer aufwendiger, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Geld ist nie weg, sondern nur woanders, sagte man früher. Heute kann man das ergänzen. Geld kann man regelmäßig digital verfolgen – auch wenn mit Bitcoin über einen Crypto Exchanger eingezahlt wurde. Das ist schwierig, aber mit den richtigen Werkzeugen geht es.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Capital.com  geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

24.02.2022