CryptoEXP – Desaströse Erfahrungen mit Forex Broker

Der scheinbare Online-Broker CryptoEXP verkauft sich als vertrauenswürdige Plattform für das Online Trading mit CFDs, Forex und Aktien und Co. Es gibt jedoch zahlreiche Indizien, dass es bei CryptoEXP erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Immer mehr Trader berichten im Zusammenhang mit CryptoEXP von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Alle Trader verloren ihr bei CryptoEXP investiertes Kapital. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Trader der CryptoEXP Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der CryptoEXP fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der CryptoEXP tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Anleger der CryptoEXP ihr Geld zurückbekommen? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen CryptoEXP zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

 

CryptoEXP: Anrüchige Zusagen
Was wird den erstaunten Anlegern auf www.cryptoexp.com da vorgesetzt? „Bei CryptoExp bemühen wir uns, Ihre Krypto-Handelserfahrung angenehm und reibungslos zu gestalten und Ihnen dabei zu helfen, maximale Profitabilität zu erreichen. Wir helfen Ihnen, effektiv zu handeln, indem wir sicherstellen, dass Sie die fortschrittlichste Technologie und die besten Handelswerkzeuge zur Verfügung haben. Genießen Sie die Sicherheit einer standardisierten Handelsumgebung sowie qualifizierte Teams, darunter Mitglieder mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich Fintech und Brokerage. Wir haben alle Börsenkurse durch unseren primären Feed verbunden, die 85% aller Münzen mit einer öffentlichen Marktkapitalisierung repräsentieren. Genießen Sie eine hervorragende Handelsumgebung für über 800 Kryptowährungen auf einer einzigen Plattform. Wir haben Jahre damit verbracht, unsere Plattform zu entwerfen, zu bauen und zu verbessern, um sicherzustellen, dass sie benutzerfreundlich und blitzschnell ist, aber keine Abstriche bei der Erfahrung macht; Wir schaffen eine professionelle Handelsumgebung, wo immer Sie sind.“ Das ist nur eine kleine Passage der übertriebenen Beteuerungen, die Interessierte auf der Webseite von CryptoEXP finden. Keines dieser vollmundigen Versprechen von CryptoEXP wurde gehalten. Leider sorgt das verdächtige Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!

CryptoEXP: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der CryptoEXP-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthielt. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.cryptoexp.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 26.07.2017 registriert worden ist und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst Safenames Ltd. verstecken.

CryptoEXP: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die CryptoEXP-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Im Falle der Webseite www.cryptoexp.com ist dies bereits geschehen und die Seite ist auf herkömmlichen Wege nicht mehr abrufbar. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website www.cryptoexp.com gab es dazu nur spärliche Angaben: „This website is owned and operated by O. M. G. Markets Ltd. with registered address: Asen Yordanov Blvd. No 12 district Iskar, Sofia district (capital), Stolichna municipality Sofia 1592, BULGARIA. The Bulgarian company is the subsidiary of :O.M.G Marketing Ltd. Reg. no. 24091 IBC 2017, Registered address: C/o Suite 305, Griffith Corporate Centre, Beachmont, Box 1510,Kingstown, St. Vincent and the Grenadines. “. Das Griffith Corporate Centre in Kingstown ist Finanzermittlern wohlbekannt, denn hier residieren noch diverse Briefkastenfirmen, die sich im Cybertrading tummeln. Bei der Online-Recherche stößt man relativ schnell auf eine Warnung der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde FCA vom 11.04.2019: „This firm is not authorised by us and is targeting people in the UK. Based upon information we hold, we believe it is carrying on regulated activities which require authorisation.
●    Cryptoexp a trading style of O. M. G. Markets Limited
●    Address: Asen Yordanov Blvd. No 12 district Iskar, Sofia district, Stolichna municipality Sofia 1592, Bulgaria
●    Telephone: +41449746030
●    Email: Support@cryptoexp.com, Gilbertr@cryptoexp.com
●    Website: ;
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich weitere Finanzaufsichtsbehörden wie die BaFin oder die FINMA der Warnung anschließen werden.

CryptoEXP: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden zu gewinnen werden die Empfehlungen von CryptoEXP in allen nur denkbaren Medien und Kanälen promotet. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Um die Wirkung zu erhöhen laden sie Werbefilmchen auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Trader mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Parallel wird ein meist aggressives Affiliate-Programm begonnen, um andere zu motivieren, intensiv für CryptoEXP zu werben.

CryptoEXP: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Trader mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder Teamviewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

CryptoEXP: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

CryptoEXP: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Handelsplattform CryptoEXP gibt es nicht. CryptoEXP fehlt die Legitimierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der Financial Conduct Authority (FCA). Das ist die britische Aufsichtsbehörde für den Finanzmarkt und Finanzdienstleistungen. Es ist einfach zu erkennen, dass sich bei CryptoEXP um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von CryptoEXP Geschädigten ist nahezulegen, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

CryptoEXP: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Zweifellos haben die Trader es bei CryptoEXP mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der CryptoEXP beschränkten sich leider nicht auf den deutschsprachigen Raum. Weil sich CryptoEXP vor allem an englischsprachige Trader wendet, verwundert es nicht, dass sich aus diesem Kreis Betrogene melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

CryptoEXP: Schadensersatzansprüche gegenüber involvierten Banken
Eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland zwingende Voraussetzung. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken wohl nicht durchführbar gewesen.

CryptoEXP: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist bei Weitem nicht so aussichtslos, als es scheint. Die geschädigten Investoren können sich wehren und das eingesetztes Geld zurückfordern. Derzeit ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von CryptoEXP zeitnah ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die um gute Reputation bemühte Banken zur Verfügung gestellt haben. Die Verantwortlichen versäumten es zweifellos, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Legalität zu kontrollieren. Diese Nachlässigkeiten machten den Anlagebetrug erst möglich.

CryptoEXP: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Ausgestattet mit diesen Kenntnissen, hätten sich die Anleger nie auf eine Investition bei CryptoEXP eingelassen. Nun bleibt diesen nur noch die Alternative, sich um Wiederbeschaffung des Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorab müssen essenzielle Punkte geklärt werden. Zu welchem Ziel wurden die von CryptoEXP verschobenen Gelder gebracht? Gibt es die Möglichkeit, dass die geprellten Anleger ihr bei CryptoEXP eingesetztes Geld zurück kriegen? Welche Schritte sind jetzt ratsam? Gerne wird Ihnen ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt derartige Fragen gründlich beantworten.

CryptoEXP: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von CryptoEXP hoffen? Die Opfer von CryptoEXP finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit CryptoEXP sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie CryptoEXP bekannt sind.

CryptoEXP: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dergestaltige Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Art und Weise der CryptoEXP ist mithin nichts wirklich Neues.    Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit ein wirkmächtiges Equipment zum Aufspürendes beiseite gebrachten Kapitals und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer schwieriger, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je schneller die Trader die Spur des Geldes verfolgen, umso besser stehen die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Nun kommt es darauf an, dass die von CryptoEXP Geschädigten ohne Verzug tätig werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von CryptoEXP geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

22.03.2021