DeepTradeBot – Anlagebetrug statt passives Einkommen

Der vorgebliche Online-Finanzdienstleister DeepTradeBot gibt sich als anständiger Anbieter für das Online-Trading aus. Bei DeepTradeBot kann man ein sogenanntes Bot mieten, der den Handel übernimmt und so ein passives Einkommen für den Mieter generiert. Inzwischen ist klar, dass bei DeepTradeBot keineswegs alles in geraden Bahnen läuft. Immer mehr Anleger berichten im Zusammenhang mit DeepTradeBot von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Alle haben ihr bei DeepTradeBot eingesetztes Kapital verloren. Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der DeepTradeBot die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von DeepTradeBot ist nicht mehr erreichbar. Alle Anleger der DeepTradeBot fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Anleger der DeepTradeBot tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Anleger der DeepTradeBot ihr Geld zurückbekommen? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen DeepTradeBot zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

DeepTradeBot: Anrüchige Beteuerungen!
Was müssen ahnungslose Interessenten von DeepTradeBot? “Das Kryptowährungs-Ökosystem war bis vor kurzem Neuland für diese Art von Operation, bei der das Beste, was getan werden konnte, darin bestand, einige Bestellungen an Börsen zu automatisieren. Aus diesem Grund hat DeepTradeBot eine Reihe komplexer KI- und Big-Data-Tools entwickelt, mit denen wir mit geringem Risiko eine völlig neue Welt von Möglichkeiten erkunden können.” Dies ist nur eine kleine Probe der suspekten Versprechen, die Neugierige auf den Webseiten von DeepTradeBot-Affiliate finden. Keines dieser hehren Versprechen von DeepTradeBot wurde eingehalten. Enttäuschenderweise sorgt das halbseidene Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und miserable Erfahrungen!

DeepTradeBot: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der DeepTradeBot-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthielt. Dies ist allerdings eine rechtliche Verpflichtung für Firmen, die sich direkt an Kunden auf dem deutschen Markt wenden. Mithin besteht für die Betreiber der Website die rechtliche Verpflichtung zur Mitteilung einer ladungsfähigen Anschrift des Inhabers der Website im Impressum. Werden diese Mindestanforderungen des Telemediengesetzes durch die Betreiber einer Website verletzt, ist auch dies ein Grund zur Besorgnis. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.deeptradebot.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite am 11.01.2020 registriert worden ist und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst NameCheap, Inc. verstecken.

DeepTradeBot: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die DeepTradeBot-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten, was im vorliegenden Fall bereits geschehen ist. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website www.deeptradebot.com gab es dazu nur spärliche Angaben. In den Nutzungsbedingungen findet sich allerdings der Hinweis auf die Deep Neuro Networks Limited, welche am 21.02.2020 im britischen Handelsregister eingetragen wurde, mit einem bescheidenen Stammkapital in Höhe von 6.000,00 GBP. Geschäftsführer ist ein gewisser Jim Stokes.

DeepTradeBot: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Kunden zu gewinnen werden die Angebote von DeepTradeBot in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen propagiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Immer wieder handelt es sich bei diesen Empfehlungen um unrichtige Behauptungen. Daneben laden sie Filme auf YouTube hoch, in denen interessierte Anleger mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit der gleichen Absicht wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um andere anzuspornen, die Werbetrommel für DeepTradeBot zu rühren.

DeepTradeBot: Kriminelle Geschäftspraktiken
Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

DeepTradeBot: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

DeepTradeBot: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Handelsplattform DeepTradeBot gibt es nicht. DeepTradeBot fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von europäischen Finanzdienstleistern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist auch offensichtlich, dass sich bei DeepTradeBot um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von DeepTradeBot Geschädigten ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.

DeepTradeBot: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Anleger haben es bei DeepTradeBot mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der DeepTradeBot sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. DeepTradeBot wendet sich ebenso an englischsprachige Anleger zum Beispiel in Indien. Es ist nicht verwunderlich, dass sich die Betrogenen dort zu Wort melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

DeepTradeBot: Schadensersatzansprüche gegenüber beteiligten Banken
Für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Unternehmen und Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Solche Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken gewiss nicht vorstellbar gewesen.

DeepTradeBot: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Gemengelage ist weit aussichtsreicher, als es scheint. Die Opfer können gegen den Anlagebetrug vorgehen und das investierte Geld zurückverlangen. Derzeit ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von DeepTradeBot bald gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die eigentlich seriöse Finanzinstitute bereitstellten. Diese versäumten es offensichtlich, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Solche Säumnisse ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.

DeepTradeBot: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätten sich die Interessenten nie auf eine Geschäftsbeziehung mit DeepTradeBot eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Möglichkeit, sich um Wiederbeschaffung des Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an.    Im Voraus müssen essenzielle Fragen geklärt werden. An welchen Ort sind die von DeepTradeBot unterschlagenen Gelder gebracht worden? Können Anleger ihr bei DeepTradeBot eingesetztes Geld irgendwie zurückerhalten? Welche Aktionen sind als nächstes gefordert? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.

DeepTradeBot: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von DeepTradeBot hoffen? Die Opfer von DeepTradeBot finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit DeepTradeBot sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Finanzdienstleister, wie DeepTradeBot bekannt sind.

DeepTradeBot: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derlei Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über 30 Jahren. Die Methoden der DeepTradeBot sind mithin nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre ein leistungsfähiges Equipment zum Aufspüren der verschwundenen Geldbeträge und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets nahezu unmöglich geworden Je schneller die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, umso größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Nun kommt es darauf an, dass die von DeepTradeBot geschädigten Anleger unverzüglich reagieren.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von DeepTradeBot geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.




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