Empire Goal – Online Broker zahlt nicht aus
Der vermeintliche Online-Broker Empire Goal verkauft sich als vertrauenswürdige Plattform für das Trading mit Forex und Co. Es mehren sich jedoch die Indizien, dass es bei Empire Goal erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Immer mehr Trader berichten im Zusammenhang mit Empire Goal von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Viele haben ihr bei Empire Goal investiertes Kapital verloren. Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der Empire Goal das Gefühl, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von Empire Goal ist noch nicht abgestellt. Alle Trader der Empire Goal fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Trader der Empire Goal tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Trader der Empire Goal ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Empire Goal zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Empire Goal: Fragwürdige Angaben auf empiregoal.com!
Was wird den erstaunten Besuchern auf der Website von Empire Goal da aufgetischt? „Bei Empire Goal haben wir ein professionelles Team, das über mehr als 10 Jahre Erfahrung im Handel mit risikoarmen Anlagen und zweckmäßigen Ratschlägen verfügt. Wir bieten Zugang zum globalen Forex-Handelsmarkt, mit intuitiven Plattformoptionen, einschließlich unserer preisgekrönten Trading Station. Wir bieten auch Forex-Schulungen an. Egal, ob Sie gerade erst in die aufregende Welt des Forex-Handels einsteigen oder einfach nur die Handelswerkzeuge, die Sie im Laufe der Jahre entwickelt haben, schärfen wollen, wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Unser Kundenservice-Team, eines der besten in der Branche, ist 24/5 erreichbar, egal wo auf der Welt Sie sich befinden.“ Das ist nur ein kleiner Auszug der fragwürdigen Beteuerungen, die Interessierte auf der Webseite von Empire Goal finden. Keine dieser gegebenen Beteuerungen von Empire Goal wurde gehalten. Unglücklicherweise sorgt das zwielichtige Geschäftsgebaren eher für unglückliche Trader und miserable Erfahrungen!"
Empire Goal: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Empire Goal-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.empiregoal.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 03.07.2020 bei Tucows, Inc. Registriert wurde.
Empire Goal: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Empire Goal-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website www.empiregoal.com gibt es dazu nur spärliche Angaben. Bei den Kontaktdaten findet sich lediglich folgender Hinweis: „Address: EQUAL TARGET LTD. company with number 101932, incorporated in the Republic Of The Marshall Islands, whose registered office is Trust Company Complex, Ajeltake Road, Ajeltake Island, Majuro, Marshall Islands MH96960“. Was macht die Firma EQUAL TARGET LTD auf den Marshallinseln? Die Republik Marshallinseln ist ein Inselstaat im mittleren Ozeanien und liegt zwischen Australien und Hawaii. Mit 53.000 Einwohnern auf einer Fläche von nur 181 Quadratkilometern gehören die Marshallinseln zu den kleinsten Staaten der Erde. Schon verwunderlich, gerade hier eine Firma zu gründen. Allerdings werden sich Experten erinnern, dass diese Anschrift auf den Marshallinseln auch eine unrühmliche Berühmtheit gewann, da dort Briefkastenfirmen residierten, die bei verschiedenen Offshore Leaks eine dubiose Rolle spielten. Der Trust Company Complex in Majuro ist Finanzermittlern wohlbekannt, denn hier residieren noch diverse Briefkastenfirmen, die sich im Cybertrading tummeln.
Empire Goal: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden anzulocken werden die Angebote von Empire Goal in allen möglichen Medien und Kanälen annonciert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Nicht selten handelt es sich bei diesen Empfehlungen um unrichtige Behauptungen. Um die Täuschung zu erhöhen laden sie Werbefilmchen auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zeitgleich wird ein meist aggressives Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, die Werbetrommel für Empire Goal zu rühren.
Empire Goal: Kriminelle Geschäftspraktiken!
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder Teamviewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
Empire Goal: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
Empire Goal: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung der Handelsplattform Empire Goal ist nicht vorhanden. Empire Goal fehlt die Autorisierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist kaum zu übersehen, dass es sich bei Empire Goal um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Empire Goal geschädigten Anlegern ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.
Empire Goal: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Trader es bei Empire Goal mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Empire Goal beschränkten sich leider nicht auf den DACH-Raum. Weil sich Empire Goal ebenso gezielt an englischsprachige Trader zum Beispiel in Südafrika wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen auch von dort melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
Empire Goal: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken kaum denkbar gewesen.
Empire Goal: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist zum Glück besser, als es scheint. Die Opfer können sich wehren und ihr eingesetztes Geld zurückfordern. Im Moment ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von Empire Goal bald gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Finanzinstitute bereitgestellt haben. Die Verantwortlichen versäumten es offensichtlich, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Trader und deren Weiterleitung auf Illegalität zu prüfen. Diese Nachlässigkeiten ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Tun erst.
Empire Goal: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Ausgestattet mit diesem Wissen, hätten sich die Anleger nicht auf Geschäfte mit Empire Goal eingelassen. Jetzt bleibt den Opfern nur noch die Alternative, sich um die Kompensation des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzen wir bei guten Erfolgsaussichten an. Vorher sollten essenzielle Punkte geklärt werden. Zu welcher Destination sind die von Empire Goal unterschlagenen Gelder verschwunden? Gibt es die Möglichkeit, dass die geprellten Anleger ihr bei Empire Goal eingesetztes Geld zurückkriegen? Welche Handlungen sind von nun an ratsam? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.
Empire Goal: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Empire Goal hoffen? Die Opfer von Empire Goal finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Empire Goal sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Empire Goal bekannt sind.
Empire Goal: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dergestaltigen Missständen auf dem unregulierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten nach. Die Arbeitsweise der Empire Goal ist von daher nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit starke Werkzeuge zum Aufspüren der verschobenen Gelder und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder wirklich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer schwieriger. Je eher die Trader die Spur des Geldes verfolgen, umso größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Wichtig ist vor allem, dass die von Empire Goal Geschädigten umgehend aktiv werden.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Empire Goal geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
22.07.2021