EU Markets – Erfahrungen mit betrügerischem Online-Broker

Der angebliche Online-Broker EU Markets verkauft sich als bestbewerteter Broker für Online-Trading. Es mehren sich jedoch die Belege, dass es bei EU Markets auffällig viele Ungereimtheiten gibt. Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei EU Markets sprechen. Die Anleger haben ihr gesamtes bei EU Markets eingesetztes Geld verloren. Immer mehr Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der EU Markets Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der EU Markets fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der EU Markets tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Trader der EU Markets ihr Geld zurückbekommen? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen EU Markets zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

EU Markets: Falsche Angaben auf eu-markets.co!
Was lesen die verblüfften Anleger auf EU-markets.com? „eu-markets.co ist eines der führenden europäischen Finanzinstitute, das sich auf den Handel mit Devisen und CFDs spezialisiert hat. Wir haben uns für viele Händler zur ersten Wahl gemacht, indem wir Handelsdienstleistungen und Support für alle unsere Kunden angeboten haben. Es ist unsere Politik, unseren Kunden die bestmöglichen Handelsbedingungen und Software zur Verfügung zu stellen. Unsere Mission ist es, eine hochwertige Handelsplattform und aktuelle Informationen bereitzustellen, die es unseren Kunden, egal ob Anfänger oder Experten, ermöglichen, sicher und sicher zu handeln. Dies hat dazu geführt, dass viele Händler auf der ganzen Welt auf eu-markets.co vertrauen. eu-markets.co bietet verschiedene Arten von Handelssoftware und -tools an, mit denen Einzelpersonen und institutionelle Kunden online mit Forex und CFDs handeln können. eu-markets.co hat die Kontobedingungen sorgfältig ausgewählt, um den Bedürfnissen unserer Kunden bei allen Arten von Investitionsgrößen gerecht zu werden. Unser von Branchenexperten erstelltes Strategiezentrum wurde entwickelt, um unseren Kunden das gesamte Wissen zur Verfügung zu stellen, das sie benötigen, um die bestmöglichen Investitionsentscheidungen zu treffen.“ Dies ist nur eine kleine Textstelle der fragwürdigen Beteuerungen, die Interessenten auf der Webseite von EU Markets finden. Nicht eines dieser hehren Versprechen von EU Markets wurde eingehalten. Betrüblicherweise sorgt das halbseidene Geschäftsgebaren eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!

 

 

EU Markets: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der EU-Markets-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website eu-markets.co an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 10.07.2020 bei NameCheap, Inc. registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem panamaischen Anonymisierungsdienst WhoisGuard, Inc. verstecken.

EU Markets: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die EU-Markets-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website eu-markets.co gibt es dazu die folgende Angabe: Die Betreiberfirma ist die einschlägig bekannte NewTraders Holdings Ltd. Deren Geschäftsanschrift befindet sich in der Trust Company Complex, Ajeltake Road, Ajeltake Island, Majuro, MH96959. Eine E-Mail-Adresse kann man bei den Kontaktdaten finden.

EU Markets: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Trader zu akquirieren werden die Angebote von EU Markets in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen annonciert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Um die Wirksamkeit zu verstärken laden sie Werbefilmchen auf Youtube hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird in der Regel ein Affiliate-Programm gestartet, um andere zu motivieren, intensiv für EU Markets zu werben.

EU Markets: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

EU Markets: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

EU Markets: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung des Handelsplattform EU Markets gibt es nicht. EU Markets fehlt die Regulierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es Warnungen der Comisión Nacional del Mercado de Valores (CNMV) Spaniens und der Commissione Nazionale per le Società e la Borsa (CONSOB) aus Italien. Es ist unschwer zu übersehen, dass sich bei EU Markets um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von EU Markets Geschädigten ist zu raten, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

EU Markets: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei EU Markets mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der EU Markets sind leider nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Weil sich EU Markets mittels eines Übersetzungstools quasi an Trader in aller Welt wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen von überall her melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

EU Markets: Schadensersatzansprüche gegenüber Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, benötigt dafür eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Opfern zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken wohl nicht denkbar gewesen.

EU Markets: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist bei Weitem nicht so hoffnungslos, als es den Anschein hat. Die geschädigten Anleger können gegensteuern und das investierte Kapital zurückfordern. Derzeit ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von EU Markets zeitnah ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Anlass zu hoffen. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die um gute Reputation bemühte Banken bereitstellten. Die Verantwortlichen haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Derartige Versäumnisse machten den Anlagebetrug erst möglich.

EU Markets: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Ausgestattet mit diesen Kenntnissen, hätte sich keiner auf eine Geschäftsbeziehung mit EU Markets eingelassen. Nun bleibt diesen nur noch die Alternative, sich um die Kompensation des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorweg sollten essenzielle Punkte geklärt sein. Zu welchem Ziel sind die von EU Markets verschobenen Gelder gebracht worden? Gibt es realistische Aussichten, dass die geschädigten Anleger ihr bei EU Markets eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Vorkehrungen sind jetzt nötig? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.

EU Markets: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von EU Markets hoffen? Die Opfer von EU Markets finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit EU Markets sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie EU Markets bekannt sind.

EU Markets: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solchen Missständen auf dem unregulierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten nach. Die Vorgehensweise der EU Markets ist von daher nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte ein machtvolles Instrumentarium zum Aufspüren des entzogenen Kapitals und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. Gelder wirklich verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets sehr schwierig geworden. Je zügiger die Anleger der Spur des Geldes folgen, umso aussichtsreicher ist es, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiederbekommen. Nun kommt es darauf an, dass die von EU Markets Geschädigten unverzüglich aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von EU Markets geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.