EU Mining – Das ist Anlagebetrug
Die EU Mining erzeugt den Eindruck, dass dem Anleger allerbeste Bedingungen bereitgestellt werden, um mit Mining ebenso schnelles wie sicheres Geld zu erwirtschaften. Alles bei EU Mining ist Anlagebetrug. Nichts wird bei der EU Mining gehandelt. Das Geld ist gleich in den Taschen der Anlagebetrüger gelandet. Alles, was der Anleger auf seinem Bildschirm sieht, ist fake. Kein Cent ist investiert worden. Was können Anleger tun, die von der EU Mining betrogen worden sind? Wie bekommt der Anleger sein Geld zurück? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?
EU Mining: Suspekte Beteuerungen auf der Website www.eumining.ch!
Was wird den ahnungslosen Anlegern auf eumining.ch da vorgesetzt? „EUMining ist einer der führenden Hashpower-Anbieter der Welt und bietet Kryptowährungs-Mining-Kapazitäten in jeder Größenordnung - für Einsteiger, interessierte Home-Miner und Großinvestoren. Unsere Mission ist es, den Erwerb von Kryptowährungen für jeden einfach und schnell zu machen. EU Mining ist eines der wenigen Mining-Unternehmen, die in der Lage waren, Lizenzen und Zertifizierungen in der Industrie zu erhalten.“ Das ist nur ein kleiner Auszug der suspekten Zusagen, die Neugierige auf der Webseite von EU Mining finden. Nicht eines dieser gegebenen Versprechen von EU Mining wurde gehalten. Leider sorgt das zwielichtige Geschäftsgebaren eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!

EU Mining: der Domain-Eintrag wird versteckt!
Natürlich wollen sich die Anlagebetrüger nicht, dass man sie leicht aufspüren kann. Deshalb hat die Webseite kein Impressum mit den vollständigen Angaben und Anschrift der Betreiber der Webseite eumining.ch. Auch die Domaindaten der Webseite eumining.ch enthalten keinen Hinweis, wer die Seite angemeldet hat.
EU Mining: wer steckt hinter dem Anlagebetrug?
Anleger werden diese Frage nicht beantworten können. Die Anlagebetrüger verschleiern ihre Identität perfekt – fast. Dies ist normal, denn die Anlagebetrüger betreiben regelmäßig verschiedene Webseiten, auf denen sie ihr betrügerisches Geschäftsmodell anbieten. Im vorliegenden Fall der EU Mining wurde die Webseite bereits abgeschaltet. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website von eumining.ch gab es dazu keinerlei Angaben. Es werden lediglich eine Telefonnummer mit deutscher Vorwahl, sowie eine Anschrift in der Schweiz und in Deutschland angegeben. Bei der Anschrift Pfingstweidstrasse 110, 8021 Zürich, Schweiz ist EU Mining nicht anzutreffen. Stattdessen findet man hier das Unternehmen Six, welches Dienstleistungen für den Kapitalmarkt anbietet. Bei der Adresse Börsenplatz 4, Frankfurt am Main 60313 ist EU Mining ebenfalls nicht anzutreffen, sondern die das Gebäude der Börse. Die weltweite Suche nach der EU Mining in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis und verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.
EU Mining: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Es gibt ein klassisches Schema des Anlagebetruges. Um neue Anleger zu akquirieren werden die Angebote von EU Mining in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen präsentiert. So wird oft Werbung über Plattformen für Finanzanlagen geschaltet oder auch über soziale Medien. Oft genug handelt es sich bei den Offerten um Falschinformationen. Um die Wirksamkeit zu verstärken laden sie Imagefilme auf Youtube hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten Prominente über ihre Erfahrungen mit dem Online-Trading. Alles Lüge! Alles Fälschung! Alles Fake! Nichts ist echt! Zeitgleich wird häufig ein Affiliate-Programm begonnen, um andere zu motivieren, intensiv für EU Mining zu werben.
EU Mining: kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Plattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzfachleuten, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder Teamviewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
EU Mining: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „rettende Engel“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „rettende Engel“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
EU Mining: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Online-Brokers EU Mining ist nicht gegeben. EU Mining fehlt die Regulierung einer anerkannten europäischen Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der finma vom 13.04.2022 . Es ist leicht zu erkennen, dass es sich bei EU Mining um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von EU Mining geschädigten Anlegern ist nahezulegen, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.
EU Mining: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei EU Mining mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
EU Mining: Schadensersatzansprüche gegen involvierte Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, muss zuvor zwingend eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einholen. Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken schwerlich vorstellbar gewesen.
EU Mining: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Die Gemengelage ist bei Weitem besser, als es scheint. Die Geschädigten können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und das eingesetztes Geld zurückverlangen. Im Moment ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von EU Mining zeitnah gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die angesehene Finanzinstitute zur Verfügung stellten. Deren Verantwortliche versäumten es offenbar, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Derartige Nachlässigkeiten machten den Anlagebetrug erst möglich.
EU Mining: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen ausgestattet, hätte sich kein Anleger auf Geschäfte mit EU Mining eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Alternative, sich um die Kompensation des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzen wir bei guten Erfolgsaussichten an. Im Voraus sollten essenzielle Fragen beantwortet sein. Zu welchem Ziel sind die von EU Mining veruntreuten Gelder geschafft worden? Gibt es die Möglichkeit, dass die Opfer des Anlagebetrugs ihr bei EU Mining eingesetztes Geld zurück kriegen? Welche Vorkehrungen sind von nun an notwendig? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.
EU Mining: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von EU Mining hoffen? Die Opfer von EU Mining finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit EU Mining sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie EU Mining bekannt sind.
EU Mining: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solcherlei Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über 30 Jahren. Die Vorgehensweise der EU Mining ist so gesehen nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre ein effektives Equipment zum Aufspüren der entzogenen Gelder und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer schwerer. Je eher die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen. Wichtig ist jetzt, dass die von EU Mining Geschädigten unverzüglich handeln.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von EU Mining geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
04.05.2022