Fibinance – Miese Erfahrungen mit pazifischen Online Broker
Der angebliche Online-Broker Fibinance gibt sich als ernsthafte Plattform für das Trading mit aus. Es gibt jedoch zahlreiche Informationen, dass es bei Fibinance auffällig viele Ungereimtheiten gibt. Immer mehr Anleger berichten im Zusammenhang mit Fibinance von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Viele haben ihr bei Fibinance eingesetztes Geld verloren. Immer mehr Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der Fibinance Angst, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der Fibinance fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Anleger der Fibinance tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der Fibinance ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Fibinance zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Fibinance: Anrüchige Beteuerungen auf der Website www.fibinance.com!
Was müssen ahnungslose Interessenten auf fibinance.com rezipieren? "Unsere Mission ist es, eine qualitativ hochwertige Handelsplattform und aktuelle Informationen bereitzustellen, die es unseren Kunden, egal ob Anfänger oder Experte, ermöglicht, sicher und zuverlässig zu handeln...Dies hat dazu geführt, dass Fibinance.com von vielen Tradern rund um den Globus vertraut wird". Dies ist nur eine kleine Probe der suspekten Versprechen, die Neugierige auf der Webseite von Fibinance finden. Keines dieser hehren Versprechen von Fibinance wurde eingehalten. Enttäuschenderweise sorgt das halbseidene Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und miserable Erfahrungen!
Fibinance: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Fibinance-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Fibinance an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 14.10.2019 bei Hostinger, UAB. registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem Anonymisierungsdienst GDPR Masked.
Fibinance: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Fibinance-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von Fibinance gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es werden zwar die beiden Firmen Pine Consulting LTD. mit der Geschäftsanschrift Trust company complex, Ajeltake road, Ajeltake Islands, Majuro, MH96960 und BestProducts LTD. mit der Anschrift Sofia 1202, Sofia District (Metropolis), metropolitan municipality, district of Serdika, 3 Listopad Str. App 12, Bulgaria angegeben, unter diesen sind die Macher von Fibinance jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse und die Telefonnummern +1234567890 für die USA und die +2414524526 für Gabun.
Fibinance: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Kunden anzulocken werden die Offerten von Fibinance in allen möglichen Medien und Kanälen propagiert. Immer wieder handelt es sich bei diesen Angeboten um falsche Versprechen. Um die Täuschung zu erhöhen laden sie Werbefilmchen auf Youtube hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit demselben Ziel wird häufig ein Affiliate-Programm begonnen, um andere anzustacheln, intensiv für Fibinance zu werben.
Fibinance: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
Fibinance: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
Fibinance: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Handelsplattform Fibinance ist nicht gegeben. Fibinance fehlt die Autorisierung durch eine anerkannte europäische Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist auch offensichtlich, dass es sich bei Fibinance um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Fibinance Geschädigten ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.
Fibinance: Wo sind die Betrüger aktiv?
Sicher haben die Anleger es bei Fibinance mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der Fibinance sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Da sich Fibinance ebenso an englischsprachige Anleger, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die Betrogenen dieser Sprechergruppe melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
Fibinance: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken wohl nicht denkbar gewesen.
Fibinance: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Lage ist zum Glück besser, als es scheint. Die geschädigten Investoren können gegen den Anlagebetrug vorgehen und ihr eingesetztes Kapital zurückverlangen. Stand heute ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von Fibinance zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Grund zur Hoffnung. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die angesehene Finanzinstitute zur Verfügung gestellt haben. Diese haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Legalität zu kontrollieren. Derartige Versäumnisse ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.
Fibinance: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätten sich die Interessenten nie auf eine Geschäftsbeziehung mit Fibinance eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Möglichkeit, sich um Wiederbeschaffung des Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Im Voraus müssen essenzielle Fragen geklärt werden. Zu welcher Destination wurden die von Fibinance verschobenen Gelder gebracht? Können Anleger ihr bei Fibinance eingesetztes Geld irgendwie zurückerhalten? Welche Aktionen sind als nächstes gefordert? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.
Fibinance: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Fibinance hoffen? Die Opfer von Fibinance finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Fibinance sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Fibinance bekannt sind.
Fibinance: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derlei Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über 30 Jahren. Die Methoden der Fibinance sind mithin nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre ein leistungsfähiges Equipment zum Aufspüren der verschwundenen Geldbeträge und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets nahezu unmöglich geworden Je schneller die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, umso größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Nun kommt es darauf an, dass die von Fibinance geschädigten Anleger unverzüglich reagieren.
Wenn Sie ein Opfer von Fibinance geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
01.11.2021