FinexoMarkets – Anlagebetrug beim Trading mit Kryptowährungen

Der vermeintliche Online-Broker FinexoMarkets verkauft sich als vertrauenswürdige Plattform für das Trading mit Forex und Co. Es mehren sich jedoch die Hinweise, dass bei Finexo Markets inakzeptable Zustände herrschen. Immer mehr Anleger berichten im Zusammenhang mit Finexo Markets von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Alle Anleger verloren ihr bei Finexo Markets investiertes Kapital. Ernsthafte Zweifel sind angesagt. Inzwischen haben viele Anleger der Finexo Markets das Gefühl, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der Finexo Markets fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der Finexo Markets tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der Finexo Markets ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Finexo Markets zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Finexo Markets: Vertrauensunwürdige Zusagen auf Finexomarkets.com!
Was wird den perplexen Besuchern auf www.finexomarkets.com da aufgetischt? "Finexo Markets ist seit vielen Jahren in der Online-Trading-Branche tätig und bietet seinen Kunden die breiteste Palette an Finanzprodukten. ... Ein Kunde ist für uns ein Geschäftspartner und ein Freund. Wir tun unser Bestes, um Ihre Gewinne an die Spitze zu bringen, wobei wir Ihre Emotionen die ganze Zeit in Betracht ziehen." Dies ist nur ein kleines Beispiel der übertriebenen Angaben, die Neugierige auf der Webseite von Finexo Markets finden. Keine einzige dieser hehren Beteuerungen von Finexo Markets wurde eingehalten. Enttäuschenderweise sorgt das zwielichtige Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und miserable Erfahrungen!
 

 

Finexo Markets: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Finexo Markets-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Finexo Markets an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 12.01.2021 bei NameCheap, Inc. registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem isländischen Anonymisierungsdienst Privacy service provided by Withheld for Privacy ehf.

Finexo Markets: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Finexo Markets-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von Finexo Markets gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma FINEXO HOLDINGS LTD mit der Geschäftsanschrift The Old Halsall Arms, 2 Summerwood Lane, Halsall, England, L39 8RJ genannt, unter dieser ist Finexo Markets jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-Mail-Adresse und die britische Telefonnummer +442 037 698 098.

Finexo Markets: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Die Angebote von Finexo Markets werden in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen promotet. Immer wieder handelt es sich bei diesen Empfehlungen um Falschinformationen. Weiterhin laden sie Werbefilmchen auf Youtube hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit demselben Ziel wird häufig ein Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, die Werbetrommel für Finexo Markets zu rühren.

Finexo Markets: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

Finexo Markets: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

Finexo Markets: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers Finexo Markets ist nicht gegeben. Finexo Markets fehlt die Legitimierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist unschwer zu erkennen, dass sich bei Finexo Markets um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Finexo Markets Geschädigten ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

Finexo Markets: Wo agieren die Anlagebetrüger aktiv?
Sicher haben die Anleger es bei Finexo Markets mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Finexo Markets beschränkten sich keineswegs auf den DACH-Raum. Weil sich Finexo Markets vor allen an englischsprachige Anleger wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen aus diesen Reihen melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Finexo Markets: Schadensersatzansprüche gegen involvierte Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, muss zuvor zwingend eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einholen. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den betroffenen Tradern zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken gewiss nicht durchführbar gewesen.

Finexo Markets: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist bei Weitem nicht so hoffnungslos, als es scheint. Die Opfer können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und ihr investiertes Geld zurückfordern. Im Moment ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Finexo Markets zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Banken zur Verfügung stellten. Die haben es leider versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Illegalität zu prüfen. Diese Nachlässigkeiten ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.

Finexo Markets: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätten sich die Investoren nie auf eine Investition bei Finexo Markets eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch der Weg, sich um Wiederbeschaffung des Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Hierzu sollten wesentliche Fragen beantwortet werden. Zu welcher Destination sind die von Finexo Markets verschobenen Gelder geflossen? Gibt es realistische Aussichten, dass die betrogenen Anleger ihr bei Finexo Markets eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Handlungen sind jetzt obligat? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

Finexo Markets: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Finexo Markets hoffen? Die Opfer von Finexo Markets finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Finexo Markets sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Finexo Markets bekannt sind.

Finexo Markets: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derlei Missständen auf dem nicht reglementierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten nach. Die Vorgehensweise der Finexo Markets ist somit nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit ein wirksames Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des defraudierten Kapitals und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer schwerer. Je eher die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiedersehen. Wichtig ist vor allem, dass die von Finexo Markets geschädigten Anleger sofort handeln.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Finexo Markets geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

21.04.2021