Gigachains – Erfahrungen: Es ist Anlagebetrug
Die Gigachains impliziert, dass Anlegern allerbeste Möglichkeiten gewährt werden, um mit Trading ebenso schnelles wie sicheres Geld zu erlösen. Bei Gigachains ist alles Anlagebetrug. Kein Cent ist investiert worden. Nichts wird bei der Gigachains gehandelt. Alles, was der Anleger auf seinem Bildschirm sieht, ist fake. Das Geld ist gleich in den Taschen der Anlagebetrüger gelandet. Können Sie von ähnlichen Erfahrungen berichten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug? Was können Anleger tun, die von der Gigachains betrogen worden sind? Wie bekommt der Anleger sein Geld von unseriösen Anbietern zurück?

Gigachains: Unglaubhafte Beteuerungen auf gigachains.com!
Was wird den verdutzten Besuchern auf gigachains.com da vorgesetzt? „Wir sind bestrebt, Menschen, die investieren und handeln, eine ermächtigende Erfahrung zu bieten. Unsere Produkte und Dienstleistungen sind zuverlässig und wir haben stets das Wohl unserer Kunden im Blick. Außerdem ist unser persönlicher Service unübertroffen, und wir wahren die höchsten Integritätsstandards.“ Und weiter heißt es: „Sie liefern die Vision, wir liefern die Lösung.“ Das ist nur eine kleine Probe der übertriebenen Versprechen, die Interessenten auf der Webseite von Gigachains finden. Keine dieser vollmundigen Zusagen von Gigachains wurde eingehalten. Leider sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!
Gigachains: der Domain-Eintrag wird versteckt!
Natürlich wollen die Anlagebetrüger nicht, dass man sie leicht aufspüren kann. Deshalb hat die Webseite kein Impressum mit den vollständigen Angaben und einer Anschrift der Betreiber der Webseite. Auch die Domaindaten der Webseite gigachains.com enthalten keinen Hinweis, wer die Seite einst angemeldet hat, sondern nur, dass die Registrierung am 03.02.2022 bei NameCheap, Inc. registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem isländischen Anonymisierungsdienst Withheld for Privacy ehf mit Sitz in Reykjavik verstecken.
Gigachains: Wer steckt dahinter?
Anleger werden diese Frage nicht beantworten können. Die Anlagebetrüger verschleiern ihre Identität perfekt – fast. Dies ist normal, denn sie betreiben regelmäßig verschiedene Webseiten, auf denen sie ihr betrügerisches Geschäftsmodell anbieten. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website von Gigachains gibt es dazu nur dürftige Angaben. Klickt man oben links auf der Webseite auf den kleinen E-Mail-Button, so erscheint die E-Mail-Adresse [email protected]; eine Kontaktaufnahme über diesen Weg scheint somit unmöglich zu sein, denn dies ist keine vollwertige E-Mail-Adresse. Ebenso verhält es sich mit dem kleinen Telefon-Button oben links auf der Seite, denn dieser führt zu keiner Telefonnummer. Somit sind über die soeben aufgezeigten Kontaktwege keinerlei Rückschlüsse auf die Plattform-Verantwortlichen möglich. Aufgrund unserer umfangreichen Ermittlungen konnten wir aber bereits einen gesicherten Zusammenhang zwischen der Gigachains-Plattform und einer anderen, bereits als betrügerisch entlarvten Plattform namens Absolute Global Markets herstellen. Hier laufen unsere Ermittlungen bereits auf Hochtouren, sodass es bloß eine Frage der Zeit bleibt, bis wir das Zusammenspiel beider Plattformen vollständig dechiffriert haben. Die weltweite Suche nach der Gigachains in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Die Gigachains ist ein Phantasieprodukt. Aber mit unseren Recherche-Werkzeugen ist es unserem Investigations-Team gelungen, die Fährte zu den Anlagebetrügern aufzunehmen.
Gigachains: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Es gibt ein klassisches Schema des Anlagebetruges. Um Neukunden zu akquirieren werden die Offerten von Gigachains in allen möglichen Medien und Kanälen promotet. So wird oft Werbung über Plattformen für Finanzanlagen geschaltet oder auch über soziale Medien. Nicht selten handelt es sich bei diesen Angeboten um falsche Versprechen. Um die Wirksamkeit zu verstärken laden sie Videos auf Youtube hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten Prominente über ihre Erfahrungen mit dem Online-Trading. Alles Lüge! Alles Fälschung! Alles Fake! Nichts ist echt! Mit der gleichen Absicht wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um andere zu motivieren, intensiv für Gigachains zu werben.
Gigachains: Kriminelle Geschäftspraktiken!
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder Teamviewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
Gigachains: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
Gigachains: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung der Handelsplattform Gigachains ist nicht vorhanden. Gigachains fehlt die Autorisierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der finma . Es ist auch kaum zu übersehen, dass es sich bei Gigachains um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Gigachains geschädigten Anlegern ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.
Gigachains: Wo agieren die Betrüger?
Sicher haben die Anleger es bei Gigachains mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der Gigachains beschränkten sich keineswegs auf den deutschsprachigen Raum. Weil sich Gigachains mit einem Übersetzungstool an Anleger in aller Welt wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen von überall her melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
Gigachains: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Solche Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen und Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken schwerlich denkbar gewesen.
Gigachains: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Die Lage ist zum Glück nicht so aussichtslos, als es scheint. Die geschädigten Investoren können gegensteuern und das investiertes Geld zurückverlangen. Im Moment ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von Gigachains zeitnah ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die angesehene Banken bereitstellten. Die haben es leider versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Versäumnisse dieser Art ermöglichten den Anlagebetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.
Gigachains: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätte sich niemand auf eine Investition bei Gigachains eingelassen. Nun bleibt diesen nur noch der Weg, sich um den Ausgleich des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzen wir bei guten Erfolgsaussichten an. Vorab sollten wesentliche Punkte geklärt werden. Zu welcher Destination wurden die von Gigachains unterschlagenen Gelder gebracht? Gibt es die Möglichkeit, dass die geschädigten Anleger ihr bei Gigachains eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Vorkehrungen sind nun notwendig? Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.
Gigachains: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Gigachains hoffen? Die Opfer von Gigachains finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Gigachains sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Gigachains bekannt sind.
Gigachains: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derartigen Missständen auf dem grauen Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten nach. Das Vorgehen der Gigachains ist insoweit nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre ein wirkungsvolles Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren der hinterzogenen Gelder und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. In Zeiten des Internets ist es sehr schwierig geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je eher die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr eingesetztes Kapital wieder bekommen. Wichtig ist jetzt, dass die von Gigachains Geschädigten sofort reagieren.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Gigachains geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
15.06.2022