IQMining – Online-Broker täuscht Tradern Handel nur vor

Der vermeintliche Online-Broker IQMining gibt sich als glaubwürdige Plattform für das Online-Trading aus. Es gibt jedoch zahlreiche Informationen, dass bei IQMining keineswegs alles in geraden Bahnen läuft. Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei IQMining sprechen. Die Anleger haben ihr gesamtes bei IQMining eingesetztes Kapital verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der IQMining Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der IQMining fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der IQMining tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der IQMining ihr Geld zurück? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen IQMining zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

IQMining: Suspekte Versprechen auf IQMining.com
Was wird den überraschten Anlegern auf der Website von IQMining da weisgemacht? "IQMining wurde Ende 2016 von einem Team aus Experten für Blockchain-Programmierung und IT-Ingenieuren gegründet...Die aktuellen Mitglieder unseres Altcoins-Mining-Teams kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, aber unser gemeinsamer Glaube an Kryptowährungen hat uns zusammengeführt." Das ist nur ein kleiner Teil der übertriebenen Zusagen, die Anleger auf der Webseite von IQMining finden. Keine dieser hehren Beteuerungen von IQMining wurde eingehalten. Leider sorgen die zweifelhaften Geschäftspraktiken eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!
 

 

IQMining: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der IQMining-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von IQMining an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Die Domain wurde am 16.07.2017 bei GoDaddy.com, LLC registriert. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem Anonymisierungsdienst Domains By Proxy, LLC.

IQMining: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die IQMining-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von IQMining gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Tunewo Limited, mit der Geschäftsanschrift Trust Company Complex, Ajeltake Road, Ajeltake Island, Majuro, Marshall Islands MH96960 angegeben, doch handelt es sich dabei um eine Briefkastenfirma in einer berüchtigten Offshore-Zone mitten im Pazifik. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse, die britische Telefonnummer +44 1224 459763 sowie den russischen Anschluss +7 (499) 677-68-19.

IQMining: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden anzulocken werden die Offerten von IQMining in allen möglichen Medien und Kanälen inseriert. Oft handelt es sich dabei um unrichtige Behauptungen. Um die Täuschung zu verstärken, laden sie Imagefilme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um andere anzustacheln, intensiv für IQMining zu werben.

IQMining: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

IQMining: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

IQMining: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers IQMining ist nicht gegeben. IQMining fehlt die Regulierung einer anerkannten europäischen Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist auch offenkundig, dass es sich bei IQMining um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen Opfern von IQMining ist zu raten, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

IQMining: Wo agieren die Anlagebetrüger aktiv?
Zweifellos haben die Trader es bei IQMining mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der IQMining sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich IQMining ebenso auf Russisch, Spanisch und Französisch an die Anleger wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die Betrogenen aus diesen Sprechergruppen melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

IQMining: Schadensersatzansprüche gegen involvierte Banken
Wer in Deutschland Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte erbringen möchte, muss zuvor zwingend eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einholen. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken schwerlich denkbar gewesen.

IQMining: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist weit besser, als es den Anschein hat. Die Geschädigten können gegensteuern und ihr eingesetztes Geld zurückfordern. Stand jetzt ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von IQMining zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Banken bereitgestellt haben. Diese haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Derartige Versäumnisse machten den Anlagebetrug erst möglich.

IQMining: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen hätte sich niemand auf eine Investition bei IQMining eingelassen. Jetzt bleibt diesen nur noch die Alternative, sich um Wiederbeschaffung des investierten Kapitals zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorab müssen relevante Fragen beantwortet werden. An welchen Ort sind die von IQMining unterschlagenen Gelder verschwunden? Gibt es die Möglichkeit, dass die betrogenen Anleger ihr bei IQMining eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Schritte sind nun fällig? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

IQMining: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von IQMining hoffen? Die Opfer von IQMining finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit IQMining sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie IQMining bekannt sind.

IQMining: Die Spur des Geldes verfolgen!
So gearteten Missständen auf dem grauen Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten nach. Die Methoden der IQMining sind so gesehen nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte ein wirkmächtiges Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren der defraudierten Geldbeträge und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer aufwendiger. Je zügiger die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiederbekommen. Nun kommt es darauf an, dass die von IQMining geschädigten Anleger unverzüglich aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von IQMining geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

05.05.2021