Warnung vor iToro, iToro Trading AG, itoro.io: Achtung Betrug! Negative Erfahrungen sprechen Bände!
Identitätsmissbrauch! Verwechselungsgefahr! Vorsicht!
iToro präsentiert sich als Handelsplattform mit einem überzeugenden Erscheinungsbild und attraktiven Angeboten. Doch unsere tiefergehende Recherche entlarvt das Konstrukt als gut orchestriertes Theaterstück, bei dem Gelder nach erfolgtem Login scheinbar investiert werden, jedoch direkt in die Taschen der Betreiber, die in Wahrheit knallharte Betrüger sind, fließen. Die folgenden Abschnitte heben die Diskrepanzen und falschen Versprechungen hervor, die auf nicht gerade auf ein seriöses Geschäftsgebaren, sondern vielmehr auf betrügerische Absichten hindeuten. Mussten Sie ebenfalls bereits feststellen, dass iToro nicht das ist, was es vorgibt zu sein? Hat man Sie ebenfalls beim Online-Trading an der Nase herumgeführt und Ihnen das Blaue vom Himmel versprochen? Eines vorweg: Sie sind nicht allein!

Oberflächlicher Professionalismus – Die Illusion der Legitimität
Die Website von iToro wirkt auf den ersten Blick professionell und verlockend, mit direkter Ansprache und durchaus interessanten Angeboten gespickt. Doch die Arglosigkeit der Anleger wird schamlos ausgenutzt, indem die Betreiber ihre Opfer hinter den Kulissen aufs gröbste manipulieren und die Gelder abzweigen. Kein einziger Cent wird wirklich in den vorgeblichen Handel investiert.
Fehlende Transparenz – Verborgene Identität der Betreiber
Ein fehlendes Impressum und die Nutzung eines Anonymisierungsdienstes für die Domaindaten zeigen den klaren Versuch, die wahre Identität der Betreiber zu verbergen – die Registrierung erfolgte am 11.01.2023 bei Sarek Oy. Dazu tragen auch die äußerst vagen Kontaktdaten bei, darunter eine österreichische Telefonnummer (+43(0)720778955) und eine unvollständige australische Telefonnummer (hier wurde lediglich die Ländervorwahl +61 dargeboten) sowie eine Anschrift in einem gewöhnlichen Wohnhaus in Zürich (106 Hagenholzstrasse in Zürich, Schweiz, teilweise wurde allerdings die Hausnummer 102 verwendet – das macht keinen Unterschied, schließlich trifft man die Plattformbetreiber dort so oder so nicht an, es sind Scheinadressen).
Falsche Angaben und Identitätsmissbrauch – Die Verwirrungstaktik
Die behauptete Registrierung im Schweizer Handelsregister unter einer Nummer, die eigentlich einem anderen Unternehmen gehört, stellt eine gezielte Täuschung dar. Denn was liest man, wenn man sich die Registerdaten zur Nummer CHE-116.627.071 zieht? Die Firma, die sich dahinter verbirgt, ist die Toro Trading AG (und nicht etwa iToro Tradin AG oder iToro Trading AG, wie sich die Betrüger auf ihrer Website itoro.io mitunter auch nennen), und der postalische Kontakt dieses im Handelsregister eingetragenen Unternehmens erfolgt über eine Adresse in Sarnen und nicht Zürich. Offensichtlich haben wir es somit mit einem Identitätsmissbrauch zu tun. Zudem widerspricht die Angabe im Kleingedruckten („terms and conditions“) der Betrugswebsite itoro.io, dass das Recht der Marshallinseln Anwendung findet, der angeblichen Schweizer Ansässigkeit von iToro. Oder warum sollte eine schweizerische Firma das Recht der Marshallinseln befolgen? Dies entbehrt sich jeglicher Sinnhaftigkeit!
Verwechslungsgefahr – Abgrenzung zu legalen Akteuren
Wichtig ist auch die klare Unterscheidung von iToro (itoro.io) zu dem legal operierenden Akteur eToro (etoro.com). Beide Anbieter haben nichts miteinander zu tun und sollten nicht miteinander verwechselt werden, um das Image eines legitimen Unternehmens nicht unnötig zu beschädigen. Bleibt zu hoffen, dass auch die deutsche BaFin, die schweizerische FINMA, die österreichische FMA oder anderweitige Regulierungsbehörden auf das wilde Trading-Treiben auf itoro.io aufmerksam werden und davor warnen werden.
Resümee: iToro – Eine Warnung vor Anlagebetrug
Die eingehende Analyse von iToro enthüllt ein Netz aus Täuschungen, falschen Versprechungen und Verschleierungstaktiken. Die Unstimmigkeiten und Ungereimtheiten legen den Schluss nahe, dass es sich hier um Anlagebetrug handelt. Anleger sollten sich von der professionellen Fassade nicht täuschen lassen und sich von der Plattform fernhalten. Die fortgesetzte Untersuchung wird darauf abzielen, die Täter zu identifizieren und den Prozess der rechtlichen Verfolgung in die Wege zu leiten. Es wird erwartet, dass auch regulatorische Institutionen auf die betrügerischen Aktivitäten aufmerksam werden und entsprechende Warnungen herausgeben, sicher schon bald!
Sind die Geldtransfers, die in Form von Kryptowährungen getätigt wurden, nun verloren?
Nicht unbedingt, denn: Es gibt Möglichkeiten, die Transfers innerhalb der Blockhchain zu verfolgen! Mittlerweile führt mein speziell dafür ausgebildetes IT-Team bei allen Anlagetrugsfällen eine Blockchain-Analyse mittels Chainalysis – dem weltweit anführenden Tool, wenn es um die Verfolgung von Kryptowährung in der Blockchain geht – durch, insofern Kryptowährungen als Geldmittel zum Einsatz kamen. So können wir die Zahlungsströme der Krypto-Scammer immer wieder aussichtsreich nachverfolgen.
Mit den richtigen Werkzeugen, den entsprechenden Kenntnissen sowie einem effizient arbeitenden Team ist es demnach immer wieder möglich, den Spuren des Geldes zu folgen und geschädigten Investoren zu ihrem Recht zu verhelfen, auch wenn der Kapitaltransfer in Form von Kryptowährungen – etwa dem Bitcoin – erfolgte.
Wenn Sie bereits zum Opfer von iToro geworden sind und wissen möchten, ob und wie Sie Ihr eingebüßtes Kapital zurückerlangen können, rufen Sie uns unter 030 8859770 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Oder Sie bitten einen auf Anlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt um Rückruf. Sie erhalten eine kostenlose, unverbindliche Bewertung Ihres Falles.
04.08.2023