KryptoHaus – Totalverlust statt Rendite

Der angebliche Online-Broker KryptoHaus gibt sich als einwandfreie Plattform für Online-Trading aus. Es mehren sich jedoch die Hinweise, dass es bei KryptoHaus nicht mit rechten Dingen zugeht. Es häufen sich Berichte von Tradern über KryptoHaus, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Alle haben ihr bei KryptoHaus eingesetztes Geld verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der KryptoHaus die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der KryptoHaus fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der KryptoHaus tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der KryptoHaus ihr Geld zurück? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen KryptoHaus zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

KryptoHaus: Unglaubhafte Versprechen auf Kryptohaus.com!
Was müssen die erstaunten Anleger auf der Website von KryptoHaus rezipieren? "Wir haben auf dem Markt Pionierarbeit geleistet, indem wir unübertroffenen Kundenservice, schnellere Lieferung und niedrigere Spreads bieten. Unser Ziel ist es, der seriöseste und größte Anbieter von Online-Handel in der Welt zu werden. Dem Markt voraus zu sein und gleichzeitig unsere hohen Standards in Bezug auf Ethik und Transparenz kontinuierlich zu verbessern, ist Teil unserer DNA." Dies ist nur eine kleine Auswahl der übertriebenen Versprechen, die Anleger auf der Webseite von KryptoHaus finden. Keine dieser hehren Zusagen von KryptoHaus wurde eingelöst. Betrüblicherweise sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für enttäusche Anleger und miserable Erfahrungen!
 

 

KryptoHaus: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der KryptoHaus-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von KryptoHaus an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Die Domain wurde erst am 20.10.2020 bei NameCheap, Inc. registriert.

KryptoHaus: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die KryptoHaus-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von KryptoHaus gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Geschäftsanschrift 1 Portland St, Manchester M1 3BE, United Kingdom angegeben, unter dieser ist KryptoHaus jedoch nicht auffindbar und es fehlt auch der Name der Betreiberfirma und deren Rechtsform. Daneben gibt es die obligatorische Support-Mail-Adresse und die beiden britischen Telefonnummern +441616762368 und +441616762366.

KryptoHaus: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Anleger anzulocken werden die Empfehlungen von KryptoHaus in allen nur denkbaren Medien und Kanälen inseriert. Meist handelt es sich bei diesen Angeboten um Falschinformationen. Um die Wirkung zu erhöhen laden sie Videos auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zeitgleich wird in der Regel ein Affiliate-Programm gestartet, um andere anzuspornen, die Werbetrommel für KryptoHaus zu rühren.

KryptoHaus: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

KryptoHaus: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

KryptoHaus: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Handelsplattform KryptoHaus ist nicht gegeben. KryptoHaus fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der Comisión Nacional de Mercado de Valores (CNMV). Das ist die spanische Aufsichtsbehörde für den Finanzmarkt und Finanzdienstleistungen. Es ist leicht zu erkennen, dass sich bei KryptoHaus um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von KryptoHaus geschädigten Anlegern ist nahezulegen, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

KryptoHaus: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei KryptoHaus mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der KryptoHaus sind leider nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Weil sich KryptoHaus ebenso an Anleger in Spanien wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die ersten Betrogenen von dort melden. Ein Blick in die Listen der Aufsichtsbehörden ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

KryptoHaus: Schadensersatzansprüche gegen Banken
In Deutschland ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Opfern zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken nicht realisierbar gewesen.

KryptoHaus: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist zum Glück nicht so aussichtslos, als es scheint. Die Geschädigten können sich wehren und ihr eingesetztes Kapital zurückfordern. Derzeit ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von KryptoHaus bald gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die angesehene Finanzinstitute zur Verfügung gestellt haben. Diese haben es offensichtlich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Legalität zu kontrollieren. Diese Säumnisse machten den Anlagebetrug erst möglich.

KryptoHaus: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen hätten sich die Interessenten nicht auf eine Investition bei KryptoHaus eingelassen. Jetzt bleibt den Opfern nur noch die Alternative, sich um den Ausgleich des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Zuerst müssen wesentliche Fragen beantwortet sein. Zu welcher Destination sind die von KryptoHaus unterschlagenen Gelder gelangt? Gibt es eine Chance, dass die betrogenen Anleger ihr bei KryptoHaus eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Schritte sind von jetzt an ratsam? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.

KryptoHaus: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von KryptoHaus hoffen? Die Opfer von KryptoHaus finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit KryptoHaus sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie KryptoHaus bekannt sind.

KryptoHaus: Die Spur des Geldes verfolgen!
Missstände solcher Art auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Methoden der KryptoHaus sind demgemäß nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit ein mächtiges Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des beiseite gebrachten Geldes und Verfolgen der Geldflüsse entwickelt. In Zeiten des Internets ist es äußerst schwierig geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je zügiger die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto aussichtsreicher ist es, dass sie ihr Geld sichern lassen können. Wichtig ist jetzt, dass die von KryptoHaus geschädigten Anleger umgehend reagieren.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von KryptoHaus geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

22.04.2021