Marketspots – Erfahrungen mit Forex Trading und betrügerischem Broker

Der scheinbare Online-Broker Marketspots gibt sich als sichere Plattform für das Online-Trading mit Forex, CFDs und ETFs aus. Es gibt jedoch zahlreiche Informationen, dass bei Marketspots inakzeptable Zustände herrschen. Immer mehr Trader berichten im Zusammenhang mit Marketspots von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Viele haben ihr bei Marketspots investiertes Geld verloren. Immer mehr Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der Marketspots Angst, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Trader der Marketspots fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Trader der Marketspots tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Anleger der Marketspots ihr Geld zurückbekommen? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Marketspots zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

Marketspots: Durchsichtige Zusagen auf Marketspots.com!
Was wird den überraschten Tradern auf Marketspots.com da aufgetischt? „Wir verwenden die gleiche Verschlüsselungstechnologie wie internationale Banken und große Online-Händler, um Ihre Sicherheit und Ihre Privatsphäre jederzeit zu schützen. Ihre Handelsfonds sind stets in getrennten Bankkonten geschützt, und wir werden Ihre Daten niemals an externe Agenturen oder Dritte weitergeben. Wir betreiben eine Politik, die garantiert keine versteckten Gebühren vorsieht, und unser Ein- und Auszahlungsprozess ist schnell, bequem und wird durch eine breite Palette von Zahlungsmethoden unterstützt. Unser vorrangiges Ziel ist es, Ihr Handelspotenzial durch modernste technologische Innovation und finanzielle Kompetenz freizusetzen. Diese Vision basiert auf dem Fundament des gegenseitigen Vertrauens zwischen uns und unseren Kunden. Wir sind bestrebt, unsere Funktionen und Dienstleistungen ständig zu verbessern und Ihnen einzigartige Handelserfahrung zu bieten. Unsere Werte sind Innovation, Transparenz und Wachstum.“ Dies ist nur eine kleine Auswahl der unglaubwürdigen Angaben, die Interessierte auf der Webseite von Marketspots finden. Nicht eine dieser vollmundigen Zusagen von Marketspots wurde eingehalten. Unglücklicherweise sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für unglückliche Trader und miserable Erfahrungen!
 

 

Marketspots: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Marketspots-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website Marketspots.co an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Domain erst am 28.07.2020 von der englischen Ortschaft Great Yarmouth aus registriert wurde. 

Marketspots: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Marketspots-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website marketspots.co gibt es dazu keinerlei Angaben. Eine Geschäftsanschrift fehlt vollständig, lediglich eine E-Mail-Adresse kann man bei den Kontaktdaten finden. Die weltweite Suche nach der Marketspots in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis und verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.

Marketspots: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Trader anzulocken werden die Angebote von Marketspots in allen nur denkbaren Medien und Kanälen beworben. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Daneben laden sie Imagefilme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Trader mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit der gleichen Absicht wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für Marketspots zu werben.

Marketspots: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

Marketspots: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

Marketspots: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Online-Brokers Marketspots ist nicht vorhanden. Marketspots fehlt die Legitimierung durch eine anerkannte europäische Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist auch offenkundig, dass es sich bei Marketspots um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Marketspots Geschädigten ist zu raten, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.

Marketspots: Wo agieren die Betrüger?
Sicher haben die Anleger es bei Marketspots mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Marketspots beschränkten sich leider nicht auf den deutschsprachigen Raum. Weil sich Marketspots ebenso an anglophone Trader wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die Betrogenen von anderen Orten melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Marketspots: Schadensersatzansprüche gegenüber beteiligten Banken
Für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Unternehmen und Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Solche Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken unrealisierbar gewesen.

Marketspots: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist bei Weitem nicht so hoffnungslos, als es scheint. Die Opfer können gegensteuern und eingesetztes Kapital zurückverlangen. Stand heute ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Marketspots zeitnah gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Anlass zu hoffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die angesehene Finanzinstitute bereitstellten. Deren Verantwortliche versäumten es zweifellos, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Diese Unterlassungen machten den Anlagebetrug erst möglich.

Marketspots: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen hätte sich keiner auf Geschäfte mit Marketspots eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch der Weg, sich um Wiederbeschaffung des unterschlagenen Kapitals zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Hierzu müssen wesentliche Fragen geklärt werden. An welchen Ort sind die von Marketspots unterschlagenen Gelder gelangt? Gibt es die Möglichkeit, dass die geschädigten Trader ihr bei Marketspots eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Aktionen sind von jetzt an nötig? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

Marketspots: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Marketspots hoffen? Die Opfer von Marketspots finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Marketspots sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Marketspots bekannt sind.

Marketspots: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dieserlei Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Methoden der Marketspots sind dementsprechend nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte ein ausgereiftes Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren der entzogenen Investitionen und Verfolgen der Geldströme entwickelt. In Zeiten des Internets ist es wirklich schwer geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je schneller die Trader die Spur des Geldes verfolgen, desto besser stehen die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen. Wichtig ist jetzt, dass die von Marketspots Geschädigten umgehend aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Marketspots geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

15.05.2021