Needful Markets – Erfahrungen eines Anlegeranwaltes

Anleger wurden durch raffinierte Telefonverkäufer überredet, ihr Geld in fragwürdige Geschäfte der Internetplattform Needful Markets zu investieren. Zurecht machen die Anleger der Needful Markets jetzt Sorgen, ob sie Geld zurückerhalten werden. Was können die Anleger der Needful Markets tun? Ist es Anlagebetrug? Welche Wege gibt es, um der Spur des Geldes zu folgen?

Needful Markets: Wer ist das!
Die Website needfulmarkets.com zeichnet sich durch eine erstaunliche Kargheit an konkreten Informationen aus. Schaut man sich die Kontaktdaten an, so findet man keine Angaben zum Betreiber der Website und keine Angaben zum Firmensitz. Lediglich eine vermeintlich englische Telefonnummer wird angegeben. Auf der Website findet sich auch kein Impressum und damit auch hier keinerlei Hinweis auf den Betreiber der Website. Schaut man sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Website an, so findet man auch dort keinen Hinweis auf den Betreiber. Und nicht nur dort, sondern auch im englischen Firmenregister ist die Needful Markets nicht zu finden. Selbst wenn man eine weltweite Suche unternimmt, bleibt die Needful Markets ein Phantom. Wieder eine der vielen Fake-Firmen, die im Internet ihr Unwesen treiben. Ist das seriös oder doch vollkommen unseriös?

Needful Markets: Versteckspiel bei Website und Domain-Eintrag!
Aber möglicherweise bietet ja der Domain-Eintrag der Website needfulmarkets.com weiteren Aufschluss über die beteiligten Firmen. Aber auch hier geht das Versteckspiel weiter. Die Website wurde erst am 16.07.2019 registriert und dies über die Firma Whois Privacy Corp. auf den Bahamas in der Karibik. Wer will sich da wohl verstecken? Tritt man so auf, wenn man seinen Kunden einen hochqualifizierten Support verspricht? Welche Erfahrungen haben die Kunden der Needful Markets gemacht und zu welchem Urteil werden sie kommen? Sind es Anlagebetrüger?

 

 

Needful Markets: Unseriöse Geschäftspraktiken!
Das Angebot der Needful Markets richtet sich gezielt an das deutschsprachige Publikum. Der Anlagebetrug soll also in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden. Hier findet sich immer wieder das gleiche Schema des Kapitalanlagebetruges: Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform über den Login registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesaufsicht für Finanzdienstleistungen (BaFin) warnt. Gehören „Raphael Cassart“, „Anastasja Stavich“, „Kyra Stadtler“ und „Luke Owens“ auch dazu? Meist starten die Trader mit einer kleinen Summe, wie 250 Euro als Einsatz. Besonders dubios ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Hierzu bieten die Firmen verschiedene Investmentpläne und eine Vielzahl von Kontotypen an, bei denen allerdings immer höhere Einlagen verlangt werden. Ein Exit ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an absurde Voraussetzungen oder gar weitere Einzahlungen geknüpft. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Da stellt sich auch die Frage, wie man bei Needful Markets das Konto löschen kann?

Needful Markets: Keine Lizenz für Geschäfte mit deutschen Kunden!
Gehört die Needful Markets zu den Fällen des Anlagebetruges? Steh sdie Needful Markets auf den Warnlisten der BaFin, der FMA oder der FINMA? Deshalb ist die entscheidende Frag, ob die Firma Needful Markets von einer Finanzaufsichtsbehörde beaufsichtigt wird, so der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder der britischen Financial Conduct Authority (FCA). Hierfür gibt es keinerlei Hinweise und auch dies ist ein weiterer Warnhinweis, allerdings auch nicht verwunderlich für eine Fake-Firma. Und was ist von den vermeintlichen Finanzgeschäften der Needful Markets mit deutschen Kleinanlegern zu halten? Über die Website needfulmarkets.com werden auch Geschäfte mit Differenzkontrakten (Contracts of Difference – CFD´s) und  Kryptowährungen (Bitcoinhandel) angeboten. Hier muss man sich klarmachen, dass Geschäfte mit CFD’s mit privaten deutschen Kleinanlegern für diese Firmen verboten sind. Erst Ende 2019 hat die BaFin dieses Handelsverbot verlängert. Darüber müssen die Firmen, so auch die Needful Markets ihre Kunden aufklären. Tun sie dies nicht, so machen sie sich schadensersatzpflichtig und die Anleger können ihr Geld zurückfordern. Aber wo finden sich die Spuren des Geldes?

Needful Markets: Spuren des Geldes
Auf seiner Website liefert sich der Betreiber der Needful Markets ein fragwürdiges Versteckspiel mit seinen Kunden. Aber was passiert, wenn man der Spur des Geldes folgt? Grundsätzlich gehen die meisten Anleger davon aus, dass sie das Geld normalerweise an ihren Vertragspartner, wie eine Bank oder eine Fondsgesellschaft überweisen. Aber hier lief es gänzlich anders, aber nicht untypisch für Akteure im angeblichen Kryptowährungsgeschäft. Schaut man sich nur einmal exemplarisch die verschiedenen Empfängerfirmen an, so finden sich zum Beispiel Firmen in Großbritannien. PUMP IT UP LTD. und ON OFF TECHNOLOGIES LTD. nennen sich diese Empfängerfirmen und sind beide am 06.08.2019 gegründet worden und im englischen Firmenregister eingetragen worden. Für viele Kunden wird es auch schwer zu verstehen sein, warum sie dann das Geld auf Konten des Zahlungsdienstleisters Paysera nach Litauen überweisen werden sollten. Da wird sich wohl auch die Firma Paysera noch unangenehme Fragen stellen lassen müssen, welche Rolle sie in dem mutmaßlichen Betrugskonstrukt gespielt hat. Noch dubioser sind allerdings die Finanztransaktionen an die lettischen Staatsbürger Arturs Eglitis und Maris Ancevs, die sich Konten bei den Banken Siam Commercial Bank Pcl und Bangkok Bank Public Company Limited auf der thailändischen Insel Phuket bedienen. Was diese Herren noch so tun und warum sie sich nicht in Sicherheit wiegen sollten, ist gewiss für die Kunden von Needful Markets eine interessante Frage.

Needful Markets: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Wenn die Anleger all das gewusst hätten, hätten sie sich sicherlich nie auf dieses Geschäft eingelassen. Sie werden sich jetzt die Frage stellen, wie Sie ihr Geld zurückbekommen und ob es nicht längst woanders ist. Diese Frage wird nur ein auf Anlagebetrug spezialisierter Anwalt beantworten können.

Needful Markets: Hilfe bei Anlagebetrug
Seit über 30 Jahren verfolgt die Anlegerschutz Kanzlei Resch Rechtsanwälte alle Varianten des Kapitalanlagebetruges. Insofern sind die Aktivitäten der Needful Markets nichts wirklich Neues. Wir haben ein Instrumentarium aufgebaut, um die Spur des Geldes zu verfolgen. In der Zeit des Internets ist es sehr schwierig geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Wichtig ist dabei, dass die Anleger SOFORT handeln. Je schneller die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr Geld sichern lassen können! Es kommt auf jeden Tag an!

RESCH Rechtsanwälte: Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sei Anleger der Needful Markets geworden sind und wissen wollen, wie Sie Ihr Geld zurückerhalten können rufen Sie an unter 030 885 9770 oder füllen Sei den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.