Das Unternehmen Net Kantor Sp. z o.o., unter der Führung von Przemyslaw Andrzej Brukwicki, steht im Verdacht, in diversen dubiosen Online-Anlagebetrugsplattformen wie „Sharefounders“, „Askobid“, „GFXRoyal“, „Prime-Invest FX“, „IQCryptos“, „AtlasFMI“, „Nava Gates“, „BTC Markets“ und vielen anderen, welche bei Ermittlungsbehörden ins Visier geraten sind, für die Geldwäsche widerrechtlich erworbener Mittel verantwortlich zu sein.

Ermittlungsverfahren und geschätzte Schadensumme
Ein umfassendes Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Posen bringt das vollständige Maß dieses Betrugsnetzwerks ans Licht. Es wird angenommen, dass mehr als 20 Millionen Euro über Bankkonten der Net Kantor Sp. z o.o. bei der BNP Paribas Bank Polska S.A. im polnischen Krakau gewaschen wurden. Die Zahl der Geschädigten in der gesamten Europäischen Union beläuft sich auf über 2.000 Personen.

Beziehungen zu BNP Paribas Bank Polska S.A. und Verdacht auf Geldwäsche
Ein Schwerpunkt der Ermittlungen ist somit die geschäftliche Verbindung der Net Kantor Sp. z o.o. zur BNP Paribas Bank Polska S.A., sowie deren mögliche Beteiligung an der Geldwäsche.

Ermittlungsarbeit der Kanzlei Resch Rechtsanwälte
Durch eine umfassende Untersuchung der Kontounterlagen und Zahlungsverkehrsnachweise der BNP Paribas Bank Polska S.A. in Krakau und auch durch diverse Akteneinsichten konnte die Anwaltskanzlei Resch Rechtsanwälte wichtige Beweismittel für ein mögliches Verfahren für die Mandantschaft gegen die Bank sicherstellen.
 

Historischer Hintergrund der Geldwäsche-Vorfälle
Im Rahmen ihrer Arbeit im Bereich Kapitalanlagebetrug stieß die Kanzlei Resch Rechtsanwälte bereits mehrfach auf Geldwäschekonten, die bei der genannten Filiale der BNP Paribas Polska S.A. in Krakau eröffnet worden waren. Kann das Zufall sein? 

Verdächtige Fremdwährungskonten
Besonders auffällig waren dabei Konten, die in Fremdwährung geführt werden (EURO), von Firmen wie Terem OK Sp. z o.o., Lumen One Group Sp. z o.o., ITPOZ Sp. z o.o., Super-M. Sp. z o.o., Sun Power Sp. z o.o., BRAWEXO Sp. z o.o., Radtransporting Sp. z o.o. und GEWTECH Sp. z o.o., um nur einige zu nennen.

BNP Paribas Bank Polska S.A.'s Versuch zur Geldwäsche-Prävention. Bloß gescheitert oder steckt mehr dahinter?
Im Oktober 2019 hatte die BNP Paribas Bank Polska S.A. ein internes Verfahren zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung eingeleitet, nachdem sie Net Kantor Sp. z o.o. als Risikokundin eingestuft hatte.

Versagen der Kontrollmechanismen
Trotz der implementierten Maßnahmen konnte die fortlaufende Geldwäsche in erheblichem Umfang nicht verhindert werden. Warum? Rechtsanwalt Manfred Resch von der Kanzlei Resch Rechtsanwälte GmbH in Berlin vermutet, dass die Mitarbeiter der Bank bei der Überwachung des Zahlungsverkehrs nach den europäischen Anti-Geldwäsche- und Anti-Terrorismusfinanzierungsvorschriften diese Praktiken nicht übersehen haben könnten.

Was tun, wenn man ebenfalls in den Sog von einer der vielen Betrugsplattformen, die sich rund um Net Kantor Sp. z o.o. formiert haben, geraten ist? Gibt es eine Chance, sein Geld zurückzuerlangen?

Es gibt den folgenden Leitsatz: Geld ist nie weg, sondern nur an einem anderen Ort. Wir können das komplettieren. Als Experten und Fachanwälte für Anlegerschutz können wir nachverfolgen, wie die Online-Anlagebetrüger das „Geld gewaschen haben“. Reale Personen haben bei echten Banken Konten eröffnet, was ein guter Hebel ist, um den Hebel erfolgreich anzusetzen. Die Aussichten, das Geld zurückzubekommen sind vielfach grösser, als es sich die durch die Anlagebetrüger Betrogenen vorstellen können. Den Online-Anlagebetrug zur Anzeige zu bringen reicht nicht, denn das bringt das eingebüßte Kapital nicht zurück. 

Erste Hilfe
Wenn Sie wissen möchten, wie es nun für Sie weitergehen kann und was wir, die Resch Rechtsanwälte GmbH, für Sie tun können, um Ihr Geld von den Betrügern zurückzuerlangen, rufen Sie unter 030 8859770 an, oder nutzen Sie das Kontaktformular. Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden, gerne können Sie Ihren Fall dann persönlich mit einem unserer versierten Anwälte besprechen. Gerne erstellen wir auch eine kostenlose Ersteinschätzung Ihres Falles.
 

21.07.2023