Queen Investments – finma warnt vor Online Broker

Der angebliche Online-Broker Queen Investments gibt sich als ernsthafte Plattform für das Trading mit aus. Es mehren sich jedoch die Hinweise, dass bei Queen Investments keineswegs alles in geraden Bahnen läuft. Es häufen sich Berichte von Tradern über Queen Investments, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Viele haben ihr bei Queen Investments eingesetztes Kapital verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der Queen Investments Angst, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt.  Alle Anleger der Queen Investments fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Anleger der Queen Investments tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Anleger der Queen Investments ihr Geld zurückbekommen? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Queen Investments zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

Queen Investments: Zweifelhafte Versprechen auf der Website www.Queen Investments.com!
Was müssen die überraschten Interessenten auf www.Queen Investments.com rezipieren? “Vergessen Sie komplizierte Plattformen und nutzen Sie unsere einfache & erfolgsorientierte Plattform, um mit den größten Vermögenswerten der Welt wie EUR, USD zu handeln...Einfach herunterladen und anfangen zu handeln”. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der suspekten Zusagen, die Interessierte auf der Webseite von Queen Investments finden. Keine dieser hehren Beteuerungen von Queen Investments wurde eingelöst. Unerfreulicherweise sorgen die suspekten Geschäftspraktiken eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!
 

 

Queen Investments: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Queen Investments-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von Queen Investments an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 30.09.2020 bei NameCheap, Inc. registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem isländischen Anonymisierungsdienst Withheld for Privacy ehf.

Queen Investments: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Queen Investments-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von Queen Investments gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma Queeninv Group Ltd mit der Geschäftsanschrift Boulevard Georges-Favon 40 in 1204 Genf angegeben, unter dieser sind die Macher von Queen Investments jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse und die englische Telefonnummer +441519470556. 

Queen Investments: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Kunden anzulocken werden die Empfehlungen von Queen Investments in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen promotet. Nicht selten handelt es sich bei den Offerten um Falschinformationen. Weiterhin laden sie Videos auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit der gleichen Absicht wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um anderen Ansporn zu geben, die Werbetrommel für Queen Investments zu rühren.

Queen Investments: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

Queen Investments: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

Queen Investments: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers Queen Investments gibt es nicht. Queen Investments fehlt die Autorisierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Tatsächlich gibt es in diesem Fall eine Warnung der finma. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass es sich bei Queen Investments um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Queen Investments geschädigten Tradern ist nahezulegen, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

Queen Investments: Wo sind die Betrüger aktiv?
Anleger haben es bei Queen Investments mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Queen Investments sind keineswegs auf den DACH-Raum beschränkt. Da sich Queen Investments ebenso an englischsprachige Anleger wendet, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Betrogenen weltweit melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

Queen Investments: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den geschädigten Tradern zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken undenkbar gewesen.

Queen Investments: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist bei Weitem besser, als es scheint. Die Opfer können sich zur Wehr setzen und ihr investiertes Kapital zurückfordern. Stand heute ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von Queen Investments zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die angesehene Banken bereitgestellt haben. Die Verantwortlichen versäumten es leider, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Diese Versäumnisse haben den Anlagebetrug erst ermöglicht.

Queen Investments: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen hätte sich kein Investor auf Geschäfte mit Queen Investments eingelassen. Nun bleibt den Opfern nur noch die Möglichkeit, sich um Wiedergutmachung zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorab müssen wesentliche Fragen geklärt werden. Zu welchem Ziel wurden die von Queen Investments verschobenen Gelder gebracht? Gibt es die Möglichkeit, dass die betrogenen Anleger ihr bei Queen Investments eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Handlungen sind von nun an gefordert? Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.

Queen Investments: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Queen Investments hoffen? Die Opfer von Queen Investments finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Queen Investments sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Queen Investments bekannt sind.

Queen Investments: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dieser Art Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Methoden der Queen Investments sind insofern nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit ein kraftvolles Equipment zum Aufspüren der verschwundenen Investitionen und Verfolgen der Geldflüsse entwickelt. Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets äußerst schwierig geworden. Je eher die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto besser stehen die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Wichtig ist jetzt, dass die von Queen Investments Geschädigten ohne Verzug tätig werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Queen Investments geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

14.07.2021