Stex – Erfahrungen: Betrüger lassen Gelder verschwinden

Die Stex impliziert, dass Anlegern ausgezeichnete Möglichkeiten geboten werden, um mit Trading gleichermaßen schnelles wie sicheres Geld zu erwirtschaften. Bei Stex ist alles Anlagebetrug. Nichts wird bei der Stex gehandelt. Das Geld ist gleich in den Taschen der Anlagebetrüger gelandet. Alles, was der Anleger auf seinem Bildschirm sieht, ist fake. Kein Cent ist investiert worden. Haben Sie vergleichbare Erfahrungen gemacht? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug? Was können Anleger tun, die von der Stex betrogen worden sind? Wie bekommt der Anleger sein Geld von unseriösen Anbietern zurück?

 

STEX: Dubiose Versprechen auf stex.com!
Was müssen die erstaunten Anleger auf der Website von STEX lesen? "STEX.com ist eine leistungsstarke Kryptowährungsbörse, die es einfach macht, digitale Währungen schnell von einem Ort aus zu kaufen, zu verkaufen und zu investieren." Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der übertriebenen Versprechen, die Anleger auf der Webseite von STEX finden. Nicht eine dieser vollmundigen Zusagen von STEX wurde eingelöst. Leider sorgen die zweifelhaften Geschäftspraktiken eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!

STEX: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der STEX-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von STEX an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain am 13.11.1998 bei GoDaddy.com, LLC registriert wurde, allerdings wurde sie am 07.12.2022 geupdatet. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem Anonymisierungsdienst Domains By Proxy, LLC.

STEX: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die STEX-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von STEX gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma Stex angegeben, allerdings ohne Geschäftsanschrift. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse. Die weltweite Suche nach dem STEX in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Das verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.

STEX: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden zu gewinnen werden die Angebote von STEX in allen nur denkbaren Medien und Kanälen annonciert. Oft handelt es sich bei diesen Empfehlungen um unrichtige Behauptungen. Weiterhin laden sie Werbefilmchen auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird in der Regel ein Affiliate-Programm gestartet, um andere anzuspornen, intensiv für STEX zu werben.

STEX: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

STEX: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

STEX: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Handelsplattform STEX ist nicht gegeben. STEX fehlt die Autorisierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist unschwer zu übersehen, dass es sich bei STEX um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von STEX Geschädigten ist nahezulegen, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.

STEX: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei STEX mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der STEX beschränkten sich leider nicht auf den DACH-Raum. Weil sich STEX ebenso an russischsprachige Anleger wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen dieser Sprechergruppe melden. Ein Blick in dieListe der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

STEX: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Opfern zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken nicht denkbar gewesen.

STEX: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Lage ist zum Glück besser, als es den Anschein hat. Die geschädigten Anleger können sich wehren und ihr eingesetztes Kapital zurückverlangen. Stand heute ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von STEX bald ergriffen werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die eigentlich seriöse Banken zur Verfügung stellten. Die Verantwortlichen haben es erwiesenermaßen versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Nachlässigkeiten dieser Art haben den Anlagebetrug erst ermöglicht.

STEX: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen ausgestattet, hätten sich die Anleger nicht auf eine Investition bei STEX eingelassen. Nun bleibt den Getäuschten nur noch die Option, sich um Wiederbeschaffung des investierten Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Vermutlich alle fragen sich nun, ob sie Ihr Geld zurückbekommen können? Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Im Voraus sollten relevante Fragen beantwortet sein. An welchen Ort wurden die von STEX verschobenen Gelder gebracht? Können Anleger ihr bei STEX investiertes Geld irgendwie zurückbekommen? Welche Maßnahmen sind nun gefordert? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

STEX: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von STEX hoffen? Die Opfer von STEX finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit STEX sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie STEX bekannt sind.

STEX: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solcherart Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten. Die Handlungsweise der STEX ist so gesehen nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahre effiziente Werkzeuge zum Aufspüren des verschobenen Geldes und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. In Zeiten des Internets ist es nahezu unmöglich geworden, Gelder verschwinden zu lassen. Je zügiger die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital wieder bekommen. Nun kommt es darauf an, dass die von STEX geschädigten Anleger ohne Verzug tätig werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von STEX geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

08.06.2022