StockCore – Schlechte Erfahrungen mit Online Broker

Der vermeintliche Broker StockCore präsentiert sich als vertrauenswürdiger Anbieter für das Online-Trading. Es mehren sich jedoch die Indizien, dass es bei StockCore erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Immer mehr Anleger berichten im Zusammenhang mit StockCore von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug. Viele haben ihr bei StockCore investiertes Kapital verloren. Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der StockCore das Gefühl, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der StockCore fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Anleger der StockCore tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der StockCore ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen StockCore zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

StockCore: Fragwürdige Angaben auf StockCore.com!
Was wird den erstaunten Besuchern auf der Website von StockCore da aufgetischt? "Rohstoffe, der sicherste Hafen. Handeln Sie mit den sichersten Finanzanlagen. Rohstoffe sind bekannt dafür, das Risiko in Ihrem Handelsportfolio sicher zu diversifizieren. Zählen Sie auf Rohstoffe immer dann, wenn der Markt unruhig zu sein scheint. Metalle, Energien, Landwirtschaft, Viehzucht, viele Vermögenswerte warten auf Sie, um Ihr Kapital zu investieren." Das ist nur ein kleiner Auszug der fragwürdigen Beteuerungen, die Interessierte auf der Webseite von StockCore finden. Keine dieser gegebenen Beteuerungen von StockCore wurde gehalten. Unglücklicherweise sorgt das zwielichtige Geschäftsgebaren eher für unglückliche Anleger und miserable Erfahrungen!        

 

 

StockCore: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der StockCore-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von StockCore an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Man erfährt jedoch, dass die Domain am 22.12.2020 bei NameSilo, LLC registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem US-amerikanischen Anonymisierungsdienst See PrivacyGuardian.org.

StockCore: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die StockCore-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von StockCore gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es ist jedoch leicht herauszufinden, dass es sich bei StockCore um eine Plattform handelt die von der Konstos Markets LTD von den British Virgin Islands betrieben wird. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse, aber keine Telefonnummer.

StockCore: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden zu gewinnen werden die Offerten von StockCore in allen nur denkbaren Medien und Kanälen inseriert. Nicht selten handelt es sich bei diesen Angeboten um Falschinformationen. Um die Täuschung zu verstärken, laden sie Filme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit der gleichen Absicht wird ein meist aggressives Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für StockCore zu werben.

StockCore: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

StockCore: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

StockCore: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung des Handelsplattform StockCore ist nicht vorhanden. StockCore fehlt die Autorisierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der FSC. Das ist die Aufsichtsbehörde für den Finanzmarkt und Finanzdienstleistungen der Britischen Jungferninseln, deren vollständiger Name The British Virgin Islands Financial Service Commission (FSC) lautet. Es ist kaum zu übersehen, dass sich bei StockCore um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von StockCore geschädigten Anlegern ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

StockCore: Wo sind die Betrüger aktiv?
Zweifellos haben die Trader es bei StockCore mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der StockCore beschränkten sich leider nicht auf den DACH-Raum. Weil sich StockCore ebenso an alle englischsprachigen Anleger wendet, können sich die Betrogenen von praktisch überall her melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

StockCore: Schadensersatzansprüche gegen beteiligte Banken
Ohne eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es in Deutschland untersagt, Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte zu erbringen. Geschäfte dieser Art zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Die Anlagebetrugsfälle wären ohne solche Banken kaum denkbar gewesen.

StockCore: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Konstellation ist zum Glück besser, als es scheint. Die Opfer können sich wehren und ihr eingesetztes Geld zurückfordern. Im Moment ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von StockCore bald gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Finanzinstitute bereitgestellt haben. Die Verantwortlichen versäumten es offensichtlich, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Illegalität zu prüfen. Diese Nachlässigkeiten ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Tun erst.

StockCore: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Ausgestattet mit diesem Wissen, hätten sich die Anleger nicht auf Geschäfte mit StockCore eingelassen. Jetzt bleibt den Opfern nur noch die Alternative, sich um die Kompensation des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an.    Vorher sollten essenzielle Punkte geklärt werden. Zu welcher Destination sind die von StockCore unterschlagenen Gelder verschwunden? Gibt es die Möglichkeit, dass die geprellten Anleger ihr bei StockCore eingesetztes Geld zurückkriegen? Welche Handlungen sind von nun an ratsam? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.

StockCore: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von StockCore hoffen? Die Opfer von StockCore finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit StockCore sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie StockCore bekannt sind.

StockCore: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dergestaltige Missständen auf dem unregulierten Kapitalmarkt geht die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten nach. Die Arbeitsweise der StockCore ist von daher nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Zeit starke Werkzeuge zum Aufspüren der verschobenen Gelder und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder wirklich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer schwieriger. Je eher die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, umso größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Wichtig ist vor allem, dass die von StockCore Geschädigten umgehend aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von StockCore geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.