Swisscrypto.trade – Üble Erfahrungen mit Online Broker
Der scheinbare Online-Broker Swisscrypto.trade gibt sich als seriöse Plattform für das Online-Trading aus. Es mehren sich jedoch die Informationen, dass es bei Swisscrypto.trade auffällig viele Ungereimtheiten gibt. Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei Swisscrypto.trade sprechen. Alle Trader verloren ihr bei Swisscrypto.trade investiertes Geld. Zweifel sind angesagt. Inzwischen haben viele Anleger der Swisscrypto.trade Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von Swisscrypto.trade lässt sich noch aufrufen. Alle Anleger der Swisscrypto.trade fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die Anleger der Swisscrypto.trade tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Werden die Trader der Swisscrypto.trade ihr Geld zurückbekommen? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen Swisscrypto.trade zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

Swisscrypto.trade: Halbseidene Angaben auf Swisscrypto.trade!
Was lesen die überraschten Trader auf Swisscrypto.trade? „Unser Unternehmen handelt ausschließlich mit dem Bit Invest Markt mit dem Ziel eines aggressiven Wachstums. Über viele Jahre hinweg haben unsere Experten in führenden Unternehmen gearbeitet, die auf dem Bit Invest Markt gehandelt haben, aber später haben wir uns entschieden, unser eigenes Geschäft zu betreiben. Im Jahr 2018 haben wir unser eigenes persönliches Aktionsteam gegründet und wurden schnell populär. Ein erfahrenes Team hat ein einzigartiges Handelssystem entwickelt, das die Reduzierung von Handels- und Nichthandelsrisiken durch Diversifizierung von Multiwährungsinstrumenten für einen kontinuierlichen Gewinn auf dem Bit Invest Markt ermöglicht.“ Dies ist nur ein kleines Beispiel der übertriebenen Versprechen, die Trader auf der Webseite von Swisscrypto.trade finden. Kein einziges dieser gegebenen Versprechen von Swisscrypto.trade wurde gehalten. Betrüblicherweise sorgt das bedenkliche Geschäftsgebaren eher für unglückliche Trader und schlechte Erfahrungen! "
Swisscrypto.trade: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der Swisscrypto.trade -Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website Swisscrypto.trade an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 01.07.2020 registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst Withheld For Privacy Ehf verstecken.
Swisscrypto.trade: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die Swisscrypto.trade -Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website Swisscrypto.trade gibt es dazu keinerlei Angaben. Es wird zwar eine mutmaßliche Geschäftsadresse in der 32 St. Georges Mews Westminster Bridge Road in London angegeben, allerdings scheint es sich hierbei um eine Art Sammeladresse zu handeln, unter welche sich eine ganze Reihe dubioser Unternehmen und Plattformen finden lässt. Die weltweite Suche nach der Swisscrypto.trade in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis und verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.
Swisscrypto.trade: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden anzulocken werden die Offerten von Swisscrypto.trade in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen propagiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Nicht selten handelt es sich dabei um falsche Versprechen. Um die Wirkung zu erhöhen laden sie Videos auf Youtube hoch, in denen interessierte Trader mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit demselben Ziel wird in der Regel ein Affiliate-Programm gestartet, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für Swisscrypto.trade zu werben.
Swisscrypto.trade: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
Swisscrypto.trade: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung des Online-Brokers Swisscrypto.trade ist nicht gegeben. Swisscrypto.trade fehlt die Regulierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist kaum zu übersehen, dass es sich bei Swisscrypto.trade um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von Swisscrypto.trade geschädigten Investoren ist zu raten, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.
Swisscrypto.trade: Wo agieren die Anlagebetrüger aktiv?
Zweifellos haben die Anleger es bei Swisscrypto.trade mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der Swisscrypto.trade beschränkten sich leider nicht auf den DACH-Raum. Weil sich Swisscrypto.trade an Trader in der ganzen Welt wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich die Betrogenen auch von dort melden. Ein Blick in die Liste der Aufsichtsbehörden empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
Swisscrypto.trade: Schadensersatzansprüche gegenüber beteiligten Banken
Für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Betroffenen zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken undenkbar gewesen.
Swisscrypto.trade: Anleger wollen ihr Geld zurück!
Die Situation ist weit besser, als es den Anschein hat. Die Geschädigten können gegensteuern und ihr eingesetztes Geld zurückfordern. Stand jetzt ist es zwar nicht wahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von Swisscrypto.trade zeitnah gefasst werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Banken bereitgestellt haben. Diese haben es nachweislich versäumt, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Trader und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Derartige Versäumnisse machten den Anlagebetrug erst möglich.
Swisscrypto.trade: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen ausgestattet, hätte sich keiner auf eine Investition bei Swisscrypto.trade eingelassen. Nun bleibt diesen nur noch der Weg, sich um Wiederbeschaffung des investierten Kapitals zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzen wir bei guten Erfolgsaussichten an. Zuerst sollten relevante Punkte geklärt werden. Zu welcher Destination sind die von Swisscrypto.trade unterschlagenen Gelder gebracht worden? Gibt es realistische Aussichten, dass die betrogenen Trader ihr bei Swisscrypto.trade eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Aktionen sind jetzt ratsam? Gerne wird Ihnen ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt derartige Fragen gründlich beantworten.
Swisscrypto.trade: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von Swisscrypto.trade hoffen? Die Opfer von Swisscrypto.trade finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit Swisscrypto.trade sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie Swisscrypto.trade bekannt sind.
Swisscrypto.trade: Die Spur des Geldes verfolgen!
Derartige Missstände auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten. Die Methoden der Swisscrypto.trade sind mithin nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahre ein wirksames Arsenal von Instrumenten zum Aufspüren des verschobenen Geldes und Verfolgen der Geldflüsse entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer schwieriger, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je schneller die Anleger die Spur des Geldes verfolgen, desto aussichtsreicher ist es, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen. Wichtig ist jetzt, dass die von Swisscrypto.trade geschädigten Anleger unverzüglich tätig werden.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Swisscrypto.trade geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
12.07.2021