TradeAppFx – Schlechte Handelserfahrungen mit unreguliertem Broker

Der scheinbare Forex Broker TradeAppFx gibt sich als anständige Plattform für das Online Trading aus. Es mehren sich jedoch die Informationen, dass es bei TradeAppFx gravierende Missstände gibt. Es sammeln sich Berichte von Tradern über TradeAppFx, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Viele haben ihr bei TradeAppFx eingesetztes Kapital verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Trader der TradeAppFx die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Trader der TradeAppFx fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Trader der TradeAppFx tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der TradeAppFx ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen TradeAppFx zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

TradeAppFx: Haltlose Versprechen auf der Website www.tradeappfx.com!    
Was wird den perplexen Interessenten auf Tradeappfx.com da weisgemacht? „Seit unserer Gründung hat, TradeAppFx erfolgreich expandiert, im Einzelhandels- und institutionelle Kunden in mehr als 53 Ländern zu bedienen, und wir wachsen weiter. Als starker Befürworter von Transparenz stellen wir höchste Sicherheitsstandards für die Gelder unserer Kunden auf. Aus diesem Grund werden Kundengelder bei großen internationalen Banken aufbewahrt und vollständig von den Eigenmitteln des Unternehmens getrennt. Handeln die CFDs auf einer breiten Palette von Instrumenten, einschließlich gängiger FX-Paare, Futures, Indizes, Metalle, Energien und Aktien, und erleben Sie die globalen Märkte an Ihren Fingerspitzen.“ Dies ist nur ein kleines Zitat der unglaubwürdigen Versprechen, die Neugierige auf der Webseite von TradeAppFx finden. Keine einzige dieser gegebenen Zusagen von TradeAppFx wurde gehalten. Enttäuschenderweise sorgt das verdächtige Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!

 

 

TradeAppFx: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der TradeAppFx-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Dies ist allerdings eine rechtliche Verpflichtung für Firmen, die sich direkt an Kunden auf dem deutschen Markt wenden. Mithin besteht für die Betreiber der Website die rechtliche Verpflichtung zur Mitteilung einer ladungsfähigen Anschrift des Inhabers der Website im Impressum. Werden diese Mindestanforderungen des Telemediengesetzes durch die Betreiber einer Website verletzt, ist auch dies ein Grund zur Besorgnis. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.tradeappfx.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 19.09.2020 bei NameCheap, Inc. registriert wurde und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst WhoisGuard, Inc. verstecken.

TradeAppFx: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die TradeAppFx-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Auf der Website www.tradeappfx.com gibt es dazu nur spärliche Angaben. Am Ende der Webseite findet sich in Minischrift folgender Hinweis: „Eigentümer und Betreiber dieser Website ist Kallithea Group Ltd, Registrationsnummer: 25886 BC 2020, Sitz der Gesellschaft: Beachmont Business Centre, Suite 106 Kingstown, St. Vincent and the Grenadines.“. St. Vincent und die Grenadinen? Dabei handelt es sich um eine Inselgruppe in der Karibik, die wegen ihrer laxen Gesetzgebung bei Offshore-Unternehmen sehr beliebt ist und häufig von Kriminellen für Briefkastenfirmen benutzt wird. Das Beachmont Business Centre in Kingstown ist Finanzermittlern wohlbekannt, denn hier residieren noch diverse Briefkastenfirmen, die sich im Cybertrading tummeln. Die weltweite Suche nach der TradeAppFx und der Kallithea Group Ltd. in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis. Allerdings taucht die Kallithea Group Ltd. schon mehrfach als Betreiber betrügerischer Handelsportale auf.

TradeAppFx: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Trader zu gewinnen werden die Empfehlungen von TradeAppFx in allen nur denkbaren Medien und Kanälen präsentiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Daneben laden sie Filme auf Youtube hoch, in denen interessierte Trader mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zeitgleich wird ein meist aggressives Affiliate-Programm begonnen, um anderen Ansporn zu geben, intensiv für TradeAppFx zu werben.

TradeAppFx: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Trader mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?

TradeAppFx: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!

TradeAppFx: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Online-Brokers TradeAppFx gibt es nicht. TradeAppFx fehlt die Autorisierung durch eine anerkannte europäische Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Es ist gut zu erkennen, dass sich bei TradeAppFx um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von TradeAppFx geschädigten Investoren ist zu raten, unverzüglich einen Anwalt für Anlagebetrug einzuschalten.

TradeAppFx: Wo agieren die Anlagebetrüger aktiv?
 Sicher haben die Anleger es bei TradeAppFx mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der TradeAppFx beschränkten sich keineswegs auf den DACH-Raum. Weil sich TradeAppFx ebenso an Trader in Spanien und Italien wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch dort die Betrogenen melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, empfiehlt sich vor jedem finanziellen Engagement, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.

TradeAppFx: Schadensersatzansprüche gegen Banken
In Deutschland ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Opfern zu Schadensersatz verpflichtet. Solche Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken schwerlich denkbar gewesen.

TradeAppFx: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Gemengelage ist bei Weitem aussichtsreicher, als es scheint. Die geschädigten Investoren können gegen den Anlagebetrug vorgehen und ihr eingesetztes Kapital zurückverlangen. Im Moment ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von TradeAppFx bald ergriffen werden, dennoch gibt es Anlass zu hoffen. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die um gute Reputation bemühte Geldhäuser zur Verfügung stellten. Die Verantwortlichen versäumten es leider, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Trader und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Unterlassungen dieser Art machten den Anlagebetrug erst möglich.

TradeAppFx: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen hätten sich die Investoren nie auf eine Investition bei TradeAppFx eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Option, sich um den Ausgleich des Schadens zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Hierzu sollten essenzielle Fragen geklärt sein. An welchen Ort sind die von TradeAppFx verschobenen Gelder verschwunden? Gibt es eine Chance, dass die geprellten Trader ihr bei TradeAppFx eingesetztes Geld zurückerhalten? Welche Vorkehrungen sind nun geboten? Ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantwortet Ihnen solche Fragen am besten.

TradeAppFx: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von TradeAppFx hoffen? Die Opfer von TradeAppFx finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit TradeAppFx sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie TradeAppFx bekannt sind.

TradeAppFx: Die Spur des Geldes verfolgen!
Solche Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als drei Jahrzehnten. Das Vorgehen der TradeAppFx ist insoweit nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben im Laufe der Jahrzehnte eine ausgereifte Palette von Instrumenten zum Aufspüren der einbehaltenen Investitionen und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder wirklich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer komplizierter. Je eher die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr eingesetztes Kapital wiederbekommen. Nun kommt es darauf an, dass die von TradeAppFx Geschädigten umgehend aktiv werden.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von TradeAppFx geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

04.03.2021