TradoIQ – Erfahrungen mit Anlagebetrug durch reines Phantasieprodukt
Der vermeintliche Online-Broker TradoIQ gibt sich als seriöser Provider für das Online-Trading aus. Es mehren sich jedoch die Hinweise, dass es bei TradoIQ nicht mit rechten Dingen zugeht. Es häufen sich Berichte von Anlegern über TradoIQ, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Alle haben ihr bei TradoIQ eingesetztes Geld verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der TradoIQ die Befürchtung, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von TradoIQ ist nicht mehr online. Alle Anleger der TradoIQ fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der TradoIQ tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der TradoIQ ihr Geld zurück? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen TradoIQ zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?

TradoIQ: Fragwürdige Versprechen auf www.tradoiq.com!
Auf der nunmehr abgeschalteten Webseite www.tradoiq.com wurden teilweise abenteuerliche Versprechen gemacht. Leider sorgen die dubiosen Geschäftspraktiken eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen! Viele Anleger stellen sich die Frage, wie sie nach dem Login ihren Account bzw. ihr Konto löschen können, um ihre Gewinne zu realisieren. Es funktioniert nicht! Warum ist das so? Und wer steckt hinter TradoIQ?
TradoIQ: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der TradoIQ-Macher ist, dass die Website keinerlei Impressum mit vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website enthält. Schaut man sich die entsprechenden Domaindaten der Website www.tradoiq.com an, so findet man dort keinen Hinweis auf die Betreiber und stellt fest, dass die Webseite erst am 05.11.2019 registriert worden ist und sich die wirklichen Domaininhaber hinter dem Anonymisierungsdienst NameCheap, Inc. verstecken.
TradoIQ: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwer fallen, da die TradoIQ-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nicht ungewöhnlich, da die Täter häufig diverse dieser Websites mit dem vermeintlich gleichen Geschäftsmodell betreiben und diese schnell ins Netz bringen, aber auch genauso zügig wieder abschalten. Bei der TradoIQ ist dies zwischenzeitlich geschehen. Vielfach wird dabei auch die Top-Level-Domain häufig verändert, möglicherweise auch um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Und wer ist der Betreiber? Dazu fanden sich auf der Webseite der TradoIQ keinerlei Hinweise, lediglich E-Mail-Adressen waren einsehbar. Die weltweite Suche nach der TradoIQ in den einschlägigen Registern führt zu keinem Ergebnis und verdeutlicht, dass es sich vorliegend um ein reines Phantasieprodukt handelt.
TradoIQ: Akquise
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Kunden zu gewinnen werden die Offerten von TradoIQ in allen nur denkbaren Medien und Kanälen propagiert. Es wird beispielsweise Werbung in den sozialen Medien, wie Facebook geschaltet. Immer wieder handelt es sich bei diesen Angeboten um Falschinformationen. Daneben laden sie Videos auf YouTube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Parallel wird in der Regel ein Affiliate-Programm begonnen, um andere anzuspornen, intensiv für TradoIQ zu werben.
TradoIQ: Kriminelle Geschäftspraktiken!
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um mutmaßliche Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder Teamviewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
TradoIQ: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Ein Ausstieg ist dann allerdings meist nicht mehr möglich, vielmehr wird eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen geknüpft. Hier kommen dann die Mitarbeiter zum Einsatz, die noch vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Diese müssten erst beglichen werden, dann käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Dazu werden den Anlegern Steuer- und Provisionsabrechnungen geschickt, die häufig mit gefälschten Wappen geschmückt sind und natürlich dringend bezahlt werden müssen. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen ist allerdings nie möglich. Verweigert man diese weiteren Einzahlungen, werden häufig die vermeintlichen Gewinne in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken allerdings meist nicht zu Ende, sondern die Anleger werden häufig permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert, was darauf hindeutet, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig der „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
TradoIQ: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Autorisierung des Online-Brokers TradoIQ gibt es nicht. TradoIQ fehlt die Legitimierung durch eine anerkannte europäische Aufsichtsbehörde, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs.Es ist auch offenkundig , dass es sich bei TradoIQ um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen Geschädigten von TradoIQ ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug hinzuzuziehen.
TradoIQ: Wo agieren die Betrüger?
Sicher haben die Anleger es bei TradoIQ mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der TradoIQ beschränkten sich keineswegs auf den deutschsprachigen Raum. Weil sich TradoIQ ebenso an Anleger in anderen Sprachräumen wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch die ersten Betrogenen melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
TradoIQ: Schadensersatzansprüche gegenüber beteiligten Banken
Für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Das Tätigen, Unterstützen oder Ermöglichen solcher Geschäfte, auch grenzüberschreitend nach Deutschland hinein, ist verboten. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Opfern zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken nicht denkbar gewesen.
TradoIQ: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist bei Weitem aussichtsreicher, als es scheint. Die geschädigten Anleger können gegen die am Anlagebetrug beteiligten und das investiertes Geld zurückfordern. Derzeit ist es zwar nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von TradoIQ bald ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Anlass zu hoffen. Hoffen deshalb, weil die Gelder über Konten flossen, die angesehene Finanzinstitute bereitstellten. Diese versäumten es offensichtlich, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Illegalität zu prüfen. Solche Unterlassungen machten den Anlagebetrug erst möglich.
TradoIQ: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen ausgestattet, hätten sich die Anleger nie auf eine Geschäftsbeziehung mit TradoIQ eingelassen. Jetzt bleibt den Getäuschten nur noch die Alternative, sich um Wiederbeschaffung des investierten Geldes zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Hierzu sollten wesentliche Punkte geklärt sein. An welchen Ort sind die von TradoIQ unterschlagenen Gelder verschwunden? Können Anleger ihr bei TradoIQ eingesetztes Geld irgendwie zurückbekommen? Welche Vorkehrungen sind von jetzt an ratsam? Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.
TradoIQ: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von TradoIQ hoffen? Die Opfer von TradoIQ finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit TradoIQ sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie TradoIQ bekannt sind.
TradoIQ: Die Spur des Geldes verfolgen!
Dieser Art Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit über drei Jahrzehnten. Die Art und Weise der TradoIQ ist insoweit nichts wirklich Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte mächtige Werkzeuge zum Aufspüren des verschobenen Kapitals und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder verschwinden zu lassen, ist in Zeiten des Internets nahezu unmöglich geworden Je zügiger die Betroffenen der Spur des Geldes folgen, umso aussichtsreicher ist es, dass sie ihr Geld sichern lassen können. Wichtig ist jetzt, dass die von TradoIQ Geschädigten sofort aktiv werden.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von TradoIQ geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.