TRENDSMACRO – Finanzmarktaufsicht (FMA) warnt
Der vermeintliche Online-Broker TRENDSMACRO gibt sich als seriöse Plattform für das Online-Trading aus. Es gibt jedoch zahlreiche Informationen, dass es bei TRENDSMACRO erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Es melden sich immer mehr Trader, die von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug bei TRENDSMACRO sprechen. Viele haben ihr bei TRENDSMACRO investiertes Geld verloren. Ernsthafte Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der TRENDSMACRO das Gefühl, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Alle Anleger der TRENDSMACRO fragen sich, ob sie Opfer von Anlagebetrügern geworden sind? Und was können die Anleger der TRENDSMACRO tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der TRENDSMACRO ihr Geld zurück? Ist es sinnvoll, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen TRENDSMACRO zu erstatten? Wo gibt es Hilfe bei Anlagebetrug?
TRENDSMACRO: Suspekte Zusagen auf der Website www.trendsmacro.com!
Was müssen die verblüfften Interessenten auf der Website von TRENDSMACRO rezipieren? "Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Handelsumgebung zu bieten, damit Sie sich auf den Handel konzentrieren können und mit uns erfolgreich werden...Profis haben TRENDSMACRO für Trader entwickelt...Unser Management verfügt über Handelserfahrung, die bis ins Jahr 1999 zurückreicht, und hat erfolgreich an allen wichtigen Finanzmärkten in Europa gehandelt". Dies ist nur eine kleine Textstelle der falschen Angaben, die Anleger auf der Webseite von TRENDSMACRO finden. Keines dieser gegebenen Versprechen von TRENDSMACRO wurde gehalten. Leider sorgen die suspekten Geschäftspraktiken eher für unglückliche Anleger und schlechte Erfahrungen!

TRENDSMACRO: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der TRENDSMACRO-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von TRENDSMACRO an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Jedoch erfährt man, dass die Domain erst am 10.06.2020 bei NameCheap, Inc. registriert wurde. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem isländischen Anonymisierungsdienst Withheld for Privacy ehf.
TRENDSMACRO: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die TRENDSMACRO-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von TRENDSMACRO gibt es dazu nur spärliche Angaben. Es wird zwar die Firma Ascana Group Ltd. mit den beiden Geschäftsanschriften Trust Company Complex, Ajeltake Road, Ajeltake Island, Majuro, Republic of the Marshall Islands, MH 96960 und ASCANA LTD, 7 BELL YARD, LONDON, ENGLAND, WC2A 2JR angegeben, unter diesen sind die Macher von TRENDSMACRO jedoch nicht auffindbar. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-E-Mail-Adresse und die österreichische Telefonnummer +43720145682.
TRENDSMACRO: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um Neukunden zu akquirieren werden die Angebote von TRENDSMACRO in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen promotet. Zusätzlich laden sie Videos auf Youtube hoch, in denen Interessenten mit falschen Referenzen überzeugt werden. Um die Wirkung zu erhöhen laden sie Imagefilme auf Youtube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit falschen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Mit Affiliate-Programmen motivieren sie andere, die Werbetrommel für TRENDSMACRO zu rühren.
TRENDSMACRO: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie AnyDesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
TRENDSMACRO: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
TRENDSMACRO: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Legitimierung des Online-Brokers TRENDSMACRO ist nicht vorhanden. TRENDSMACRO fehlt die Regulierung durch eine anerkannte europäische Finanzaufsicht, wie die englische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der FMA vom 04.08.2021. Es ist unschwer zu übersehen, dass es sich bei TRENDSMACRO um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von TRENDSMACRO geschädigten Investoren ist nahezulegen, sofort einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.
TRENDSMACRO: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Anleger haben es bei TRENDSMACRO mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die illegalen Aktivitäten der TRENDSMACRO sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Da sich TRENDSMACRO ebenso an englischsprachige Anleger wendet, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die betrogenen Anleger aus dieser Sprechergruppe melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um das Risiko zu reduzieren, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
TRENDSMACRO: Schadensersatzansprüche gegenüber beteiligten Banken
Für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte in Deutschland ist eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Derartige Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen und Unternehmen die sich trotzdem daran beteiligen sind geschädigten Anlegern zu Schadensersatz verpflichtet. Derartige Anlagebetrugsfälle wären ohne diese Banken nicht realisierbar gewesen.
TRENDSMACRO: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist bei Weitem besser, als es den Anschein hat. Die geschädigten Investoren können sich wehren und investiertes Geld zurückverlangen. Stand heute ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass die Anlagebetrüger von TRENDSMACRO zeitnah gefasst werden, dessen ungeachtet gibt es Grund zur Hoffnung. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Geldtransaktionen über Konten liefen, die eigentlich seriöse Finanzinstitute zur Verfügung gestellt haben. Die Verantwortlichen versäumten es zweifellos, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlungen der Anleger und deren Weiterleitung auf Rechtmäßigkeit zu kontrollieren. Solche Unterlassungen machten den Anlagebetrug erst möglich.
TRENDSMACRO: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesem Wissen hätten sich die Anleger nicht auf Geschäfte mit TRENDSMACRO eingelassen. Jetzt bleibt den Betrogenen nur noch die Möglichkeit, sich um Kompensation zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Zuvor müssen wesentliche Fragen beantwortet werden. Zu welchem Ziel sind die von TRENDSMACRO veruntreuten Gelder gelangt? Gibt es die Möglichkeit, dass die Opfer des Anlagebetrugs ihr bei TRENDSMACRO eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Aktionen sind von nun an ratsam? Die Antworten auf diese Fragen bekommen Sie bei einem auf Kapitalanlagebetrug spezialisierten Rechtsanwalt.
TRENDSMACRO: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von TRENDSMACRO hoffen? Die Opfer von TRENDSMACRO finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit TRENDSMACRO sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie TRENDSMACRO bekannt sind.
TRENDSMACRO: Die Spur des Geldes verfolgen!
Missstände dieser Art auf dem unregulierten Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als 30 Jahren. Die Verfahrensweise der TRENDSMACRO ist somit nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte einige wirkmächtig starke Werkzeuge zum Aufspüren der beiseite gebrachten Gelder und Verfolgen der Geldspuren entwickelt. In Zeiten des Internets wird es immer komplizierter, Gelder wirklich verschwinden zu lassen. Je zügiger die Anleger der Spur des Geldes folgen, desto größer sind die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Nun kommt es darauf an, dass die von TRENDSMACRO geschädigten Anleger umgehend aktiv werden.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von TRENDSMACRO geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
23.02.2022