UnixBroker: FCA warnt vor Anlagebetrug durch diesen Online-Broker
Der angebliche Online-Broker UnixBroker gibt sich als einwandfreier Marktteilnehmer für das Online-Trading aus. Es mehren sich jedoch die Belege, dass es bei UnixBroker erhebliche Unzulänglichkeiten gibt. Es häufen sich Berichte von Tradern über UnixBroker, in denen von Telefonterror, Abzocke und Anlagebetrug die Rede ist. Viele haben ihr bei UnixBroker eingesetztes Geld verloren. Zweifel machen sich breit. Inzwischen haben viele Anleger der UnixBroker Sorge, dass es sich um einen Anlagebetrug handelt. Die Webseite von UnixBroker ist noch erreichbar. Alle der UnixBroker fragen sich, ob sie Opfer eines Anlagebetrugs geworden sind? Und was können die der UnixBroker tun, wenn sich der Verdacht des Anlagebetruges erhärtet? Wie bekommen die Anleger der UnixBroker ihr Geld zurück? Macht es Sinn, bei der Polizei eine Strafanzeige gegen UnixBroker zu erstatten? Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?
UnixBroker: Anrüchige Versprechen auf der Webseite
Was lesen die perplexen Anleger auf Unixbroker.com? “Handeln Sie rund um den Globus. Auf jedem Ihrer Geräte. Bewegen Sie sich von Gerät zu Gerät, von Ort zu Ort, unsere Handelsplattformen folgen Ihnen. Wir machen es Ihnen leicht, bequem zu handeln und alle Ihre Positionen zu überwachen und Ihre Charts zu beobachten - jederzeit und überall, wo Sie sind. Als UnixBroker-Kunde ist es unsere Verantwortung, Ihnen die Bedingungen für den Erfolg zu bieten.” Das ist nur ein kleines Zitat der unglaubwürdigen Zusagen, die Neugierige auf der Webseite von UnixBroker finden. Keines dieser gegebenen Versprechen von UnixBroker wurde gehalten. Leider sorgt das zwielichtige Geschäftsgebaren eher für enttäuschte Anleger und schlechte Erfahrungen!

UnixBroker: Versteckspiel beim Domain-Eintrag!
Bemerkenswert für die Geschäftspraktiken der UnixBroker-Macher ist, dass die Website kein Impressum enthält. Somit fehlen die vollständigen Angaben zu den rechtlich verantwortlichen Betreibern der Website. Wirft man einen Blick auf die Domaindaten der Webseite von UnixBroker an, sind dort keine Hinweise auf die Betreiber zu finden. Die wirklichen Domaininhaber verstecken sich hinter dem Anonymisierungsdienst YYY.
UnixBroker: Wer steckt dahinter?
Diese Frage zu beantworten, wird vielen Anlegern eher schwerfallen, da die UnixBroker-Macher alles tun, um die wahren Verhältnisse zu verschleiern. Dies ist allerdings nichts Ungewöhnliches. Die Täter betreiben zumeist mehrere dieser Webseiten mit dem gleichen betrügerischen Geschäftsmodell. Diese werden auf Vorrat erstellt, schnell ins Netz gebracht und genauso zügig abgeschaltet. Die Top-Level-Domain wird häufig verändert, um die Finanzaufsichts- und Strafverfolgungsbehörden zu täuschen. Doch wer ist der Betreiber? Auf der Website von UnixBroker gibt es die Angaben, dass die Plattform von der Z Line Corporation LTD betrieben wird. Für diese wird die einschlägig bekannte Geschäftsanschrift Trust Company Complex, Ajeltake Road, Ajeltake Island, Majuro, Marshall Islands MH 96960 angegeben. Das ist natürlich nur eine Briefkastenfirma. Daneben gibt es noch die obligatorische Support-Mail-Adresse und eine britische Telefonnummer.
UnixBroker: Die Kundenakquise der Anlagebetrüger
Hier findet sich immer wieder die gleiche Vorgehensweise: Um neue Anleger anzulocken werden die Offerten von UnixBroker in allen zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen propagiert. Häufig handelt es sich bei den Offerten um Falschinformationen. Um die Wirkung zu erhöhen laden sie Imagefilme auf YouTube oder Vimeo hoch, in denen interessierte Anleger mit erfundenen Referenzen überzeugt werden. Hier berichten vermeintliche Prominente, gern auch unter dem irrigen Verweis auf die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, über ihre Erfahrungen mit dem Onlinetrading und Kryptowährungen. Zur selben Zeit wird in der Regel ein Affiliate-Programm gestartet, um andere anzustacheln, die Werbetrommel für UnixBroker zu rühren.
UnixBroker: Kriminelle Geschäftspraktiken
Sobald sich der Kunde auf der Handelsplattform registriert hat, erhält er Anrufe von angeblichen Finanzbrokern, die gern auf ihre jahrelange Erfahrung und ihren zufriedenen Kundenstamm verweisen. Vielfach handelt es sich allerdings bei den Machern dieses Geschäftsmodells um Betrüger, vor denen auch das Bundeskriminalamt und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnen. Meist starten die Anleger mit einer kleinen Summe als Einsatz. Zuvor werden die Anleger auch vielfach motiviert, eine Fernwartungssoftware, wie Anydesk oder TeamViewer auf ihren Computern zu installieren, damit angeblich Hilfestellung bei den ersten Schritten geleistet werden kann. In vielen Fällen wird der Computer im Nachgang manipuliert und unerwünschte Transaktionen durchgeführt. Dabei verschaffen sich die Anlagebetrüger auch häufig Zugriff auf das Onlinebanking ihrer Opfer. Besonders kriminell ist dann allerdings, wenn auf der Handelsplattform vermeintliche Gewinne angezeigt werden, um den Kunden zu weiteren hohen Einsätzen zu verführen. Zum Teil werden auch kleine Summen zurückgezahlt, um die Anleger in Sicherheit zu wiegen. Wer will dann nicht die Einsätze weiter erhöhen? Aber wie geht es weiter?
UnixBroker: Rückzahlung des Geldes wird an Bedingungen geknüpft
Einmal dabei, ist ein Ausstieg ist meist unmöglich. Vielmehr Knüpfen die Administratoren der Anlagebetrüger eine Rückzahlung des Geldes an weitere Einzahlungen. Hier kommen Mitarbeiter zum Einsatz, die vermeintliche Steuerschulden und Provisionszahlungen geltend machen. Seien diese beglichen, käme es zur Auszahlung der vermeintlich erzielten Gewinne. Den Anlegern schicken die Täter selbstgefertigte Steuer- und Provisionsabrechnungen, häufig mit gefälschten Wappen geschmückt, zu. Diese müssten dringend bezahlt werden. Eine Verrechnung mit den vermeintlich erzielten Gewinnen, ist nie möglich. Verweigert ein Anleger weitere Einzahlungen, werden vermeintliche Gewinne durch sinnlose Transaktionen in Verluste verwandelt und der Kunde maximal geschädigt. Damit ist der Schrecken nicht zu Ende, sondern die Anleger werden permanent mit Anrufen anderer dubioser Anbieter konfrontiert. Das deutet darauf hin, dass die Kontaktdaten der Anleger unter den Anlagebetrügern weiter gehandelt werden. Am Ende meldet sich regelmäßig ein „Retter“, der behauptet, den ganzen Schwindel aufgedeckt zu haben. Er beeindruckt mit seinen Insiderkenntnissen. Kein Wunder, ist er doch Teil der Betrügerbande. Die nächste Abzockabteilung! Und natürlich will der „Retter“ auch eine kleine Gebühr – vorab!
UnixBroker: Schema des Anlagebetrugs?
Eine Regulierung des Online-Brokers UnixBroker ist nicht vorhanden. UnixBroker fehlt die Legitimierung einer anerkannten europäischen Aufsichtsbehörde, wie die britische Financial Conduct Authority (FCA) oder die von Brokern häufig genutzte Cyprus Securities and Exchange Commission (CySec). Ebenso fehlt eine Genehmigung der für die Schweiz zuständigen Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (finma) oder der Finanzmarktaufsicht (FMA) Österreichs. Dafür gibt es eine Warnung der FCA. Es ist auch offenkundig, dass sich bei UnixBroker um ein Schema des Kapitalanlagebetrugs handelt. Allen von UnixBroker geschädigten Anlegern ist zu raten, so schnell wie möglich einen Anwalt für Anlagebetrug zu konsultieren.
UnixBroker: Wo sind die Anlagebetrüger aktiv?
Anleger haben es bei UnixBroker mit Anlagebetrug in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu tun. Die Aktivitäten der UnixBroker sind leider nicht auf den DACH-Raum beschränkt. Weil sich UnixBroker ebenso an Anleger in Russland und Polen wendet, ist es nur eine Frage der Zeit bis sich auch von da die Betrogenen melden. Die Liste der Aufsichtsbehörden durchzugehen, ist vor jedem finanziellen Engagement ratsam, um die Gefahr zu verringern, Opfer eines Anlagebetrugs zu werden.
UnixBroker: Schadensersatzansprüche gegen Banken
In Deutschland ist für Finanzdienstleistungen und Investmentgeschäfte eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zwingende Voraussetzung. Solche Geschäfte zu tätigen, zu unterstützen oder zu ermöglichen ist, auch grenzüberschreitend, nach Deutschland hinein, untersagt. Personen die sich trotzdem daran beteiligen sind den Geschädigten zu Schadensersatz verpflichtet. Diese Anlagebetrugsfälle wären ohne derartige Banken kaum durchführbar gewesen.
UnixBroker: Anleger wollen Ihr Geld zurück!
Die Situation ist zum Glück besser, als es den Anschein hat. Die geschädigten Anleger können sich wehren und das eingesetzte Geld zurückverlangen. Stand heute ist es zwar eher nicht zu erwarten, dass die Anlagebetrüger von UnixBroker bald ergriffen werden, dessen ungeachtet gibt es Anlass zu hoffen. Vor allem, weil die Transaktionen der Gelder über Konten liefen, die angesehene Finanzinstitute bereitstellten. Deren Verantwortliche versäumten es leider, die teilweise hohen und deshalb kontrollpflichtigen Einzahlung der Anleger und deren Weiterleitung auf Unrechtmäßigkeit zu prüfen. Säumnisse dieser Art ermöglichten den Anlagbetrügern ihr kriminelles Schaffen erst.
UnixBroker: Sie wollen ihr Geld zurück! Wie funktioniert das?
Mit diesen Kenntnissen ausgestattet, hätte sich niemand auf eine Investition bei UnixBroker eingelassen. Jetzt bleibt den Betrogenen nur noch die Möglichkeit, sich um Schadensausgleich zu bemühen. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es gibt zahlreiche rechtliche Grundlagen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Hier setzt man mit guten Erfolgsaussichten an. Vorab sollten essenzielle Fragen beantwortet sein. Zu welcher Destination sind die von UnixBroker veruntreuten Gelder gelangt? Gibt es die Möglichkeit, dass die geprellten ihr bei UnixBroker eingesetztes Geld zurückbekommen? Welche Aktionen sind von jetzt an obligat? Solche Fragen kann Ihnen am besten ein auf Kapitalanlagebetrug spezialisierter Rechtsanwalt beantworten.
UnixBroker: Wer kann helfen?
Was tun bei Anlagebetrug? Auf welche Hilfe bei Anlagebetrug können die Geschädigten von UnixBroker hoffen? Die Opfer von UnixBroker finden idealerweise bei einem erfahrenen Rechtsanwalt für Kapitalanlagebetrug die benötigte Hilfe. Er ist in der Lage sich um Ihren Fall mit UnixBroker sowohl hinsichtlich der strafrechtlichen Aspekte des Kapitalanlagebetrugs, als auch um die Rückholung der Gelder und mögliche Schadensersatzansprüche zu kümmern. Ein Rechtsanwalt für Trading kommt ebenso in Frage, weil diesem auch die Methoden betrügerischer Broker, wie UnixBroker bekannt sind.
UnixBroker: Die Spur des Geldes verfolgen!
So geartete Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt verfolgt die Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte seit mehr als 30 Jahren. Das Vorgehen der UnixBroker ist von daher nichts Neues. Resch Rechtsanwälte haben über die Jahrzehnte eine kraftvolle Palette von Instrumenten zum Aufspüren der einbehaltenen Gelder und Verfolgen der Geldströme entwickelt. Gelder tatsächlich verschwinden zu lassen, wird in Zeiten des Internets immer schwieriger. Je zügiger die Betroffenen die Spur des Geldes verfolgen, umso besser stehen die Chancen, dass sie ihr eingesetztes Kapital zurückerhalten. Wichtig ist jetzt, dass die von UnixBroker Geschädigten umgehend handeln.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von UnixBroker geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie an, unter 030 885 9770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.