Anlagebetrug ++ Kapitalanlagebetrug ++ Online-Anlagebetrug

Bei vielen der im Internet agierenden Anbietern von Finanzangeboten und Kapitalanlagen besteht der Verdacht des Online-Anlagebetruges gemäß § 263 des deutschen Strafgesetzbuches. Mit höchst lukrativen Angeboten versuchen diese betrügerischen Broker gutgläubige und unerfahrene Anleger zu finden, die bereit sind, ihr Geld in scheinbar sichere Kapitalanlagen mit hohen Gewinnpotenzial zu investieren. Was können Anleger tun, wenn sie Opfer eines Online-Anlagebetruges geworden sind? Welche Hilfe gibt es bei Online Anlagebetrug?  Wie bekommen die Opfer der Online-Trading Betrugsmasche ihr Geld zurück?
 


Anlagebetrug: Kapitalanlagen mit hohen Renditen
Diese unseriösen Online Trading-Plattformen mit ihren betrügerischen Brokern geben vor, außerordentlich hohe Renditen erwirtschaften zu können. Diese erfolgreichen Geschäftsmodelle umfassen oft den Handel mit Kryptowährungen, mit binären Optionen, mit CDS oder anderen Finanzprodukten. Aber alles ist nur eine Illusion. Nichts ist echt. Kein Cent des Geldes wird investiert, es landet gleich in den Taschen der Anlagebetrüger.

Kapitalanlagebetrug: Anleger werden angefüttert
Viele Anleger lassen sich in den Fällen der Online Trading Betrugsmasche überreden, sich zumindest auf einen Versuch einzulassen und eine kleinere Summe – meist 250 Euro - einzuzahlen. Damit haben sie schon den Köder geschluckt und den betrügerischen Brokern gezeigt, dass sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu größeren Einsätzen überredet werden können.“.

Online-Anlagebetrug: Erste Versprechungen werden gehalten
Manchmal bekommen Trading Opfer deshalb einen kleinen Betrag zurück. Sie werden „angefüttert Für viele Anleger ist es aber der Beweis, dass das Geschäft in Ordnung ist. Sie sind bereit, einen zweiten, dieses Mal meist höheren Betrag, einzuzahlen und wieder wird das Versprechen eingehalten. Der Anleger wird in persönlichen Gesprächen, die vermeintlich in den Handelsplätzen in London oder New York mit den ihnen jetzt vertrauten und vermeintlich seriösen Online-Broker aufgrund der positiven Erfahrung leicht überzeugt, immer Geld einzuzahlen.

Kapitalanlagebetrug: Anleger riskiert immer höhere Einsätze
In weiteren Telefonaten wird in einer sogenannten Boiler-Room-Atmosphäre das ganze Geschäft aufgeheizt. Einmalige Chancen werden vorgegaukelt, noch mehr einzuzahlen oder auch Horrorszenarien, dass der Anleger aufgrund unerwarteter Umstände sein komplettes Geld verlieren werde, wenn er nicht noch mehr Geld nachschießt. 

Anlagebetrug: Anleger gibt oft sein letztes Geld hin
Auf dies schaffen es die betrügerischen Broker, auch das letzte Geld aus dem Anleger herauszuziehen. Eine psychologische Meisterleistung - leider mit betrügerischer Absicht. Aber spätestens dann will der Anleger nur noch eines – sein Geld zurück! Wie es ihm versprochen wurde!

Anlagebetrug: Die Rückzahlung wird immer wieder verzögert
Jetzt beginnt die Hinhalte-Phase. Der Broker zahlt nicht aus. Natürlich wird dem Anleger versprochen, dass er sein Geld zurückgezahlt erhält. Aber mit immer neuen Ausreden wird die Auszahlung verzögert. Dabei ist die Fantasie der falschen Broker wahrhaftig unbegrenzt. So erkennt man Anlagebetrüger! Es gibt nämlich ein klassisches Schema des Anlagebetruges.

Anlagebetrug: Warum kommen die Broker Warnungen zu spät?
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Broker Warnungen zu spät kommen. Weil doch am Anfang, als nachdem die unseriöse Plattform online gegangen ist, aus der Sicht der ahnungslosen Anleger alles gut läuft, gibt auch kein Grund zur Beschwerde. Die Welt schien in Ordnung zu sein. Die betrügerischen Broker können manchmal über Monate unter dem Radarschirm arbeiten. Erst wenn es Probleme mit dem Broker gibt, gibt Anfragen und Anzeigen, die dann dazu führen, dass es ersten Broker Warnungen bei den Anlegerschutzinstitutionen wie der Bafin für den Anlagebetrug in Deutschland, der FMA für den Anlagebetrug in Österreich oder die FINMA für den Anlagebetrug in der Schweiz. Daneben sei auf die Warnungen der SGK Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger und die Warnliste Geldanlage der Stiftung Finanztest verwiesen. Auch RESCH Rechtsanwälte veröffentlich täglich bis zu vier Warnungen vor Krypto Betrug und anderen Formen des Anlagebetruges. Welche Hilfe gibt es bei Anlagebetrug?

Kapitalanlagebetrug: Wie bekommen Anleger ihr Geld zurück?
In ihrem ersten Impuls erstatten viele Trading Opfer selber oder über einen Rechtsanwalt eine Strafanzeige. Das ist nur bedingt zielführend, denn eine Strafanzeige dient vorrangig de Bestrafung der Betrüger, aber nicht der Wiederbeschaffung des Geldes. Hier der mit Anlagebetrug vertraute Anwalt ansetzen. Geld ist nie weg, sondern nur woanders, sagte man früher. Heute können wir das ergänzen. Man kann die Spur des Geldes digital verfolgen. Das gilt selbst dann, wenn das Geld nach der Krypto Betrugsmasche über einen Kryptoexchange , wie z.B. Coinbase, Kraken oder Binance in Bitcoin eingezahlt wurde und dann in der Blockchain verschwunden ist. RESCH Rechtanwälte sind Partner von Chainalysis, weltweit führend in der Verfolgung von Bitcoin on der Blockchain. Damit kann der Bitcoin Betrugsmasche wirksam entgegengetreten werden. Aber das alles reicht noch nicht aus , wenn der auf Anlagebetrug spezialisierte Anwalt seinem Mandanten mit einem Optimum an Erfolgsaussichten helfen will. Erforderlich ist noch ein internationales Netzwerk von Juristen und Experten, denn kein Fall des Anlagebetruges im Internet hat nur nationalen Bezug.

RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer von Anlagebetrügern geworden sind und wissen wollen, wie und ob Sie Ihr Geld zurückerhalten können, rufen Sie an unter +49 308859770 oder füllen Sie den Fragebogen aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.

16.03.2023