Social Media Anlagebetrug – Erfahrungen - Warnung
Immer wieder erleben die Nutzer der Social Media Plattformen des Internets, dass die Anlagebetrüger den Kontakt über die sozialen Medien aufnehmen. In der Kommunikation geht es zunächst nur um private Dinge, die dann aber bald auch auf die finanziellen Chancen bestimmter Trading-Modelle gelenkt wird. Die Opfer dieses Anlagebetruges im Internet können sich nicht vorstellen, dass der mit ihnen über die sozialen Medien so freundschaftlich verbundene Mensch von Anfang nur ein Ziel hatte: Dieser Mensch ist ein Anlagebetrüger und wollte seinem Opfer so viel Geld wie möglich abnehmen. Welche Hilfe gibt es?

Social Media Anlagebetrug: Persönliches Vertrauensverhältnis wird ausgenutzt
Viele Plattformen in den Sozialen Medien werden für den Anlagebetrug ausgenutzt, so seien es Facebook, Tinder, Instagram oder OK Cupid. Diese von den Anlagebetrügern hinterhältig aufgebaute persönliche Ebene wird ausgenutzt, um das Opfer einzulullen und unter Ausnutzung des aufgebauten Vertrauensverhältnisses zu immer höheren finanziellen Investitionen zu überreden. Der Anlagebetrüger oder auch die Anlagebetrügerin gibt oft vor, selber über die betreffende Handelsplattform erfolgreiche Geschäfte abgeschlossen zu haben, in die das Opfer mit einsteigen könne. Oft werden auch Insiderinformationen vorgegaukelt oder es gibt einen „Geheimtipp“, bei dem das Investment in bestimmte Projekte so erfolgreich ist.
Social Media Anlagebetrug: Immer neue Hindernisse werden aufgebaut
Das vorgetäuschte gemeinsame Glück endet dann allerdings abrupt, wenn das Opfer sein Geld ganz oder teilweise zurückhaben will. In der Zusicherung, dass dies natürlich möglich sei, werden dann jedoch zahlreiche Hindernisse in den Weg gestellt. Oft werden noch zusätzliche Einzahlungen für angebliche Steuern oder Versicherungen zur Bedingung gemacht. All das ist eine Lüge! Dem Anleger wird langsam klar, dass er einem Betrug aufgesessen ist, dass seine Gutgläubigkeit schamlos ausgenutzt wurde und dass er raffinierten Anlagebetrügern auf den Leim gegangen ist.
Social Media Anlagebetrug: Wie bekommen die Opfer ihr Geld zurück?
Wenn die Opfer des Anlagebetruges in den Social Media all das gewusst hätten, dann hätten sie sich gewiss nie auf das Geschäft eingelassen. Die Opfer werden sich die Frage stellen, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können. Viele Anleger können sich gar nicht vorstellen, dass es überhaupt eine reale Chance gibt, jemals ihr Geld wiederzusehen. Eindeutig ja! Es ist nur ein strafrechtlich relevanter Betrug, der zur Anzeige gebracht werden kann. Aber eine Strafanzeige bringt den betrogenen User der Plattform nicht wirklich weiter, denn dadurch bekommt er sein Geld nicht zurück. Aber es gibt eine ganze Reihe weiterer rechtlicher Regelungen, auf die zurückgegriffen werden kann. Der Oberbegriff lautet „Geldwäsche“. Wenn Anlagebetrüger Geld einsammeln und weiterleiten, ist der Tatbestand der Geldwäsche erfüllt. Finanzinstitute sind in der Pflicht, gegen Geldwäsche vorzugehen. Ein auf Anlagebetrug spezialisierter Anwalt sollte wissen, welche Schritte er einleiten muss. Was tun bei Anlagebetrug?
Social Media Anlagebetrug: Welche Hilfe gibt es?
Seit über 30 Jahren verfolgt die Anlegerschutz Kanzlei RESCH Rechtsanwälte derartige Missstände auf dem grauen Kapitalmarkt. Insofern sind die zuvor dargestellten Aktivitäten nichts wirklich Neues. Wie bekommt der betrogene Anleger sein Geld zurück? RESCH Rechtsanwälte haben ein Instrumentarium aufgebaut, um die Spur des Geldes zu verfolgen. In der Zeit des Internets ist es sehr schwierig geworden, Gelder wirklich verschwinden zu lassen.
RESCH Rechtsanwälte – Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986
Wenn Sie ein Opfer eines Anlagebetruges durch die Sozialen Medien geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können rufen Sie an unter 030 885 9770 oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.
12.04.2021