Geld vom Broker zurückfordern – sinnlos bei Betrug!
Wie bekommt Anleger dann Geld zurück?
Wer auf einer betrügerischen Online Trading Plattform gelandet ist und sich sein vermeintlich mit Trading verdientes Geld auszahlen lassen will, kann noch so oft beim Broker sein Geld zurückfordern - er wird es natürlich nicht zurückbekommen. Sonst wäre es doch kein betrügerischer Broker. Es ist also ganz normal, dass der Broker Probleme macht, wenn das Opfer eines Anlagebetruges oder Krypto-Betruges sein Geld zurückfordert. Welchen Weg muss der Anleger gehen, um sein Geld bei Anlagebetrug zurückzubekommen?

Alles ist eine Illusion
Zunächst muss der Anleger verstehen, dass die Online Trading-Plattform eine gut gemachte Fälschung ist. Kein Cent ist dort je investiert worden. Alles was der Anleger sieht ist reines Blendwerk. Ihm werden manipulierte Charts präsentiert. Die dort gezeigten Gewinne oder auch Verluste sind rein fiktiv.
Broker hat nie Geld erhalten
Der betrügerische Broker ist in einem Call Center – meistens im Balkan - und hat nur eine Aufgabe, den ahnungslosen Opfern möglichst viel – am besten ihr ganzes – Geld abzunehmen. Dafür bekommt er eine oft erfolgsabhänge Provision. Er kann gar kein beim Trading verdientes Geld auszahlen, weil es kein seriöses Trading gab und der Broker nie Geld bekommen hat. Das Geld vom Broker zurückfordern ist also ein Irrweg. Eine Strafanzeige bringt kein Geld zurück. Sie dient der Bestrafung der Täter.
Wer ist der wirkliche Empfänger des Geldes?
Das Geld geht einen anderen Weg, wie jeder Anleger leicht selber nachvollziehen kann. Er muss sich nur den Bankbeleg anschauen, wer der Empfänger des Geldes war und bei welcher Bank das Konto eingerichtet wurde. Nur die IBAN identifiziert den Empfänger. Aber oft wird sogar der Name des Kontoinhabers richtig angeben. Nun wird jeder feststellen, dass es gar nicht der Name der Trading- Plattform ist. Auch geht die Überweisung regelmäßig nicht in das Land, wo die Trading-Plattform ihren angeblichen Sitz hat.
Was ist Geldwäsche?
Wir sind jetzt auf der Ebene der Geldwäschenetzwerke, die ihre Dienste den Betrügerbanden in den Callcentern anbieten. Kurze Definition der Geldwäsche: Wenn ein Betrüger ein Konto aufmachen lässt und der ahnungslose Anleger dort einzahlt, dann begeht der Betrüger Geldwäsche. Das ist der schwierigste Teil des Betruges.
Haftung der Banken prüfen
Empfängerbanken müssen aufpassen, dass auf den Konten ihrer Kunden keine Geldwäsche betrieben wird, sonst könnten sie sich der Beihilfe zur Geldwäsche schuldig machen. Hier prüfen wir die Ansprüche auf Schadensersatz gegen die Empfängerbanken und verklagen diese in dem Land ihres Sitzes, also regelmäßig im Ausland.
Ansprüche gegen Zahlungsempfänger
Aber auch gegen die von den Anlagebetrügern angeheuerten Geldwäscher, also die Kontoinhaber, lassen sich häufig die Rückzahlungsansprüche durchsetzen. Diese Vorgehensweise schafft uns eine Erfolgsquote, die unsere Mandanten nie erwartet hätten. Das gilt auch für beschlagnahmte Wallets, wenn die Einzahlungen über Kryptobörsen erfolgten.
Für die Verfolgung der Geldwäsche im Ausland ist ein internationales Netzwerk von Anwälten und Experten erforderlich. Über die Jahre haben wir ein solches Netzwerk in allen maßgeblichen Ländern aufgebaut.
23.08.2023
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